Nach dem der ALSTER BUSINESS CLUB schon Wirtschaftsminister Buchholz aus Schleswig-Holstein
gewinnen konnte, freuen sich die Unternehmer, jetzt Frau Sarah Ryglewski die Parlamentarische
Staatssekretärin des Bundesministeriums für Finanzen empfangen zu dürfen. Sie ist im Führungsteam von
Vizekanzler Olaf Scholz, arbeitet direkt mit ihm zusammen und ist bereit, mögliche Problemlösungen zu
erörtern und sich etwas in die Karten gucken zu lassen.
Das Treffen findet am 16.01.2021 um 20:00 Uhr statt. Gäste sind herzlich willkommen. Tickets können
über die Plattform Xing erworben werden und werden als Spende zur Sicherung des Fortbestandes des
A.B.C. bewertet.
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=VPdJCY5az58
Online: https://zoom.us/j/ Meeting-ID 635-948-4173
-
Die Mitglieder im ALSTER BUSINESS CLUB sind sehr erfreut, jetzt beobachten zu dürfen, dass sich „die
Politik“ nun, wenn auch langsam, der von Wirtschaftsminister Buchholz als „Altmaier-Desaster“
bezeichneten Misere bei den Corona Hilfen annimmt, nach kurzfristig wirkenden Lösungen sucht und das
Thema zunehmend in die öffentliche Diskussion führt.
Dazu Club Präsident Jens Kahlsdorf:
„Besonders durch "Corona" hat sich gezeigt, dass es, grob gesprochen, zwei wesentliche
Bevölkerungsgruppen gibt, die unterschiedlich von den Maßnahmen betroffen sind. Es sind zum
Einen diejenigen, die in öffentlichen Institutionen beschäftigt oder sogar verbeamtet sind (Lehrer,
Angestellte in Behörden, Ministerien, Richter, Staatsanwälte, etc.) und die Corona-Pandemie bei
vollen Bezügen aussitzen können. Sie haben sich in der Regel mit der Situation relativ gut
arrangieren können.
Die zweite Bevölkerungsgruppe betrifft nahezu alle Unternehmer, Selbstständige, Soloselbständige,
Künstler, etc. und deren Angestellte, die "den Laden Deutschland" durch ihr Steueraufkommen am
laufen halten. Besonders manchem Unternehmer ist in dieser Zeit klar geworden, dass, falls die
Zahlen in seinem Unternehmen nicht mehr stimmen sollten, er direkt im D-Zug-Tempo zu Hartz IV
durchgereicht wird, obwohl er zum Teil seit Jahrzehnten nicht nur den eigenen Steuer- und
Sozialverpflichtungen, sondern auch denen seiner Angestellten, nachgekommen ist.“
Die A.B.C. Mitglieder beobachten mit großer Freude, dass die Parteien zunehmend erkennen, dass es ein
Fehler wäre, in Zeiten von Corona jetzt Künstler, Soloselbständige, kleine und mittelständische
Unternehmen finanziell ausbluten zu lassen. Nachdem der verantwortliche Bundeswirtschaftsminister
Altmaier eine erneute Überprüfung des Zugangsverfahrens zusagen und die Antragsfristen bis Ende April
verlängern musste, ist ein Ende dieses Organisationsdebakels noch lange nicht in Sicht.
Daher sollen mit Frau Rygleswki die mögliche Ausweitung des Pakets 3 und die Senkung der
Zugangsbarrieren für die Hilfeleistungen, vor allem für Kleinunternehmen und Soloselbständige (Wegfall
des „Anwalts- Steuerberaterzwangs“) erörtert werden. Selbstverständlich hoffen die Unternehmer auch,
dass die ihre Anregungen den Weg nach Berlin finden werden.
-
Der ALSTER BUSINESS CLUB besteht aus rund 1.200 Unternehmern, Managern und Führungskräften aus
Wirtschaft, Verwaltung und Politik. Die Mitgliedsunternehmen stehen in Summe für 87,8Mrd.
Jahresumsatz und etwa 560.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. |