Menschenrechtsverletzungen im Iran
Der Iran gilt seit langer Zeit als Staat, in dem Menschenrechte eine geringe oder sogar gar keine Bedeutung haben, Frauen weniger Rechte haben und in ihrem Leben eingeschränkt sind und die Todesstrafe durch grausame Methoden wie zum Beispiel der Steinigung durchgeführt wird. Der Verein Welle Schweiz, mit Sitz beim Verein Welle Zürich, kämpft für die Menschenrechte, gerade in diesem Land. In den Augen des Verein Welle Schweiz ist die Todesstrafe ein Widerspruch zum wichtigsten Artikel der Menschenrechte: Das Recht auf Leben für jeden Menschen. Gerade weil der Iran Menschen exekutiert aufgrund anderer politischer Ansichten oder "Verbrechen" von Frauen, die in jedem westlichen Land legal sind, kämpft der Verein Welle Zürich gegen die Repression in diesem Land. Einige Opfer dieser Unterdrückung und Verfolgung sind nun Helfer und Helferinnen des Vereinwelle Zürich und setzen sich für mehr Rechte in ihrem Geburtsland ein. Themen des Vereinwelle Zürich sind Hinrichtungen, Folter, Armut, Zensur und Unterdrückung vor allem von Frauen und Jugendlichen. Laut Amnesty International wurden 2013 im Iran mindestens 369 Menschen hingerichtet, allerdings gibt es nach Expertenmeinungen viele hundert nicht offizielle, geheime Hinrichtungen. Dabei sind vor allem die Praktiken der Hinrichtungen erschreckend. Es kommt nicht selten vor, dass eine Frau öffentlich gesteinigt wird, ohne vorher einen fairen Gerichtsprozess bekommen zu haben. Auch politische Gegner, Andersgläubige oder Angehörige ethnischer Minderheiten werden oft vor zwielichtigen Gerichten, sogenannten "Revolutionsgerichten", gestellt und in einem Scheinprozess verurteilt. So ist die Zahl der zu Unrecht verurteilten Menschen sicherlich hoch. Auch vor Hinrichtungen von Jugendlichen schreckt der Staat nicht zurück. Dazu kommt die stark eingeschränkte Presse-und Meinungsfreiheit. Menschen, die es wagen ihre Meinung frei zu äußern oder das Staatssystem und seine Politik zur kritisieren, laufen Gefahr als Feind des Landes eingestuft zu werden und daraufhin verhaftet und im schlimmsten Fall zum Tode verurteilt zu werden. Des Weiteren ist die mangelnde Religionsfreiheit zu beachten. Da der Iran streng nach islamischen Grundsätzen und Regeln regiert wird, droht Andersgläubigen wie auch Christen Verfolgung wenn sie sich nicht anpassen. Für westliche Journalisten ist es oft sehr schwer bis gar unmöglich über diese Gräueltaten zu berichten, da der Iran die Einreise verweigert und so die Journalisten sich ins Land reinschmuggeln müssen. Um diese Missstände zu ändern, kämpft der Verein Welle Schweiz für die Menschenrechte im Iran.
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