Zeitungen in Deutschland: Saarbrücker Zeitung
Die Saarbrücker Zeitung ( SZ ) ist eine saarländische regionale Tageszeitung, die von Montag bis Samstag erscheint.
Bei einer Reichweite von 480 000 Lesern hat sie eine Auflage von 146 771 Exemplaren. Sie wird produziert vom Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei und hat ihren Hauptsitz in Saarbrücken. Ihr Besitzer ist die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck, die auch die Mehrheit an der Lausitzer Rundschau, am Südkurier, am Trierischen Volksfreund und am Pfälzer Merkur hält. Chefredakteur ist Peter Stefan Herbst. Die SZ beherrscht den saarländischen Zeitungsmarkt vollständig. Sie war einer der Pioniere bei der Erstellung von Internetseiten von Tageszeitungen. Bereits seit 1993 ist die SZ online vertreten.
Die Zeitung legt viel Wert auf lokale Berichterstattung ( 11 Lokalredaktionen ) und wurde dafür 2001 von der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet. Die SZ ist eine sehr alte Zeitung. Sie wurde nämlich 1761 von Fürst Wilhelm Heinrich von Nassau-Saarbrücken als das „Nassau-Saarbrückische Wochen-Blat“gegründet, allerdings noch ohne politische Nachrichten. Am Anfang ging es darum, Anzeigen zu schalten, seine Waren und Dienste anzubieten und sich über Preise, Eheschließungen, Geburten und Todesfälle zu informieren. Ab 1838 durften dann auch Artikel zu politischen Themen veröffentlicht werden und 1861 erhielt die Zeitung ihren heutigen Namen.
Die Homepage der Saarbrücker Zeitung ( www.saarbruecker-zeitung.de ) ist gegliedert in einen Nachrichtenteil, einen Ratgeber, Fotos, Informationen zu Veranstaltungen in der Gegend, Blogs & Termine( Community ), Anzeigen und Abonnements. Die SZ kann als PDF-Datei und als ePaper käuflich erworben werden. Es besteht eine Verlinkung zum Portal www.sol.de. Die Homepage verfügt über einen klaren und übersichtlichen Aufbau. |