Wie wichtig der natürliche Schlaf - Wach - Rhythmus eigentlich ist, bemerkt man oft erst, nachdem einiges mehr erst aus dem Lot gekommen ist. Betroffene haben aber auch oft falsche Vorstellungen davon, wie dieser Rhythmus sein sollte, andere wiederum müssen ihren Rhythmus an einen Job und die Familie anpassen - doch nun wurde bewiesen, dass Schlafstörungen krank machen können.
Wie viele Stunden Schlaf brauche ich?
Schlechter Schlaf macht krank, dass konnte eine Studie nun beweisen.
Zuerst muss man sich bewusst werden, dass das Schlafbedürfnis sich verändert. Säuglinge benötigen 16 Stunden Schlaf, mehr ist natürlich besser. Jugendliche benötigen ungefähr neun Stunden Schlaf und Erwachsene sind zumeist nach sieben bis acht Stunden erholt und können, laut Studie, ausgeruht in den Tag starten. Weniger als sechs Stunden hält selten jemand länger aus. Natürlich variiert die Stundenzahl von Mensch zu Mensch, jedoch lässt sich sagen, dass die ideale Schlaflänge so lange dauern sollte, dass keine Einschränkungen bei der Aufmerksamkeit oder geistigen Leistungsfähigkeit tagsüber auftreten.
Schlafmangel und Schlafstörungen ist das dasselbe?
Schlafmangel und Schlafstörungen dürfen auf keinen Fall gleichgesetzt werden. Es gibt Menschen mit einer chronischen Schlafstörung, diese leiden sehr am Nichteinschlafen- oder Nichtdurchschlafen können, obwohl kein Schlafmangel vorliegt.
Ein simpler Grund für die Schlafstörungen kann die falsche Matratze sein. Den richtigen Härtegrad Ihrer Matratze können Sie auf www.slewo.com berechnen. Von einer krankhaften Schlafstörung kann allerdings nur gesprochen werden, wenn ein Leidensdruck besteht, also die Betroffenen tagsüber müde und unkonzentriert sind. Aber auch andere Leiden können entstehen, gereizte Stimmung oder auch ein Gefühl der Erschöpfung können dazu führen, dass sich die Betroffenen beeinträchtigt fühlen. Dauert dieser Zeitraum länger, so kann es schnell zu Kopf-, und Gliederschmerzen sowie Erkältungsähnlichen Erscheinungen, auch Fieber, kommen.
Was heißt das für mich?
Psychosomatische Erscheinungen deuten auf einen starken Schlafmangel, schlechter Schlaf macht krank, dies ist damit eindeutig bewiesen. Schon bei einem Gefühl der Beeinträchtigung sollte dringend ein Arzt hinzu gezogen werden. Homöopathische Mittel, oder Therapien, bis hin zu Schlaftabletten können Abhilfe schaffen. Es gibt viele Möglichkeiten, so dass es nicht zwangsläufig zu Fieber und mehr kommen muss. Jedoch wird zwingend von einer Eigendiagnose oder schlimmer noch, einer Selbstbehandlung abgeraten.
Spätestens wenn psychosomatische Erscheinungen auftreten sollten sich Betroffene zum Arzt begeben, um eine korrekte Diagnose und die passende Gegenmaßnahme finden zu können.
Schlechter Schlaf ist nicht lustig
Wer keine andere Wahl hat, als seinen Schlafrhythmus durcheinander zu bringen, der sollte dringend zusätzliche Schlafstunden in seinen Alltag mit einbauen, denn schlechter Schlaf kann, wie die Studie bewiesen hat, nur allzu schnell zu starken Beeinträchtigungen, bis hin zu ernsthaften Krankheiten führen.
Empfohlener Artikel:
(http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/probleme-beim-schlafen-das-herz-leidet-unter-schlaflosigkeit-a-887155.html)
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