Visselhövede ist eine Stadt mit rund 10.600 Einwohnern im Landkreis Rotenburg in Niedersachsen. Sie hat sich um die Quelle des Flüsschens Vissel entwickelt. An dieser Stelle befand sich ein heidnisches Heiligtum. Die erste bekannte urkundliche Erwähnung des Ortes fällt auf das Jahr 1258. Eine Urkunde von 1288 belegt die Übertragung der Gografschaft Visselhövede an Bischof Konrad von Verden.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen die St.-Johannis-Kirche aus dem 12. Jahrhundert und das Rathaus. Im Zuge der Stadtsanierung wurde im Jahr 2003 die ehemalige Honig- und Wachswarenfabrik „Sonnentau“ mit dem 27 m hohen Wasserturm teilweise rekonstruiert. Im Wasserturm befindet sich eine Galerie für zeitgenössische Kunst.
Die Stadt ist arm an Industrie. Früher gab es Betriebe in der Zündholzfabrikation, in der Bonbon-Produktion und im Fahrzeugbau. Heute ist der bedeutendste Industriebetrieb im Mineralölgroßhandel tätig. Visselhövede ist Bundeswehrstandort. In der Mölders-Kaserne ist das Fernmeldebataillon 381 stationiert. Zur Einheit zählen insgesamt 650 Soldaten.
Die Zeitunge in Visselhövede ist
Rotenburger Kreiszeitung (Kreiszeitung, Syke) (http://syke.mzv.net/news/stories/rotenburg/)
Die Homepage von Visselhövede ist
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