Die Entwicklung auf dem Gebiet der Arbeitsbühnen und Hubsteiger hat in den letzten Jahren eine derart rasante Entwicklung hinsichtlich spezifischer Bauarten und unterschiedlichster Hubtechniken genommen, dass die Begriffsbestimmung zum Teil durcheinander geraten sind. Aus diesem Grund erfolgt hier eine kurze Darstellung darüber, wie sich die Bezeichnungen in der Praxis weitgehend durchgesetzt hat.
Hubarbeitsbühne ist der Sammelbegriff der gesamten Maschinengruppe zur Personenbeförderung im Bereich der Höhenzugangstechnik und unterteilt sich in zwei Hauptgruppen, - Arbeitsbühnen und Hubsteiger.
Arbeitsbühnen sind senkrecht arbeitende Scherenhubbühnen und Mastbühnen, wobei Mastbühnen zusätzlich unter einem begrenzten Neigungswinkel arbeiten können. Auch wenn es um wirklich große Höhen geht, wird die Mast- Bauweise bevorzugt. 100 Meter Arbeitshöhe sind für diese „Himmelstürmer“ kein Problem. Beide Bauarten stemmen Personen und Lasten mit einem Gesamtgewicht von bis zu 600 Kg ohne Mühe in sonst nur schwer erreichbare Höhen.
Scherenhubbühnen mit einem eigenen akkubetriebenen Fahrantrieb erweisen sich als ideal für den Einsatz auf festen, ebenen und relativ glatten Böden, wie Beton, Asphalt usw.
Masthubbühnen sind die ideale Lösung für den Einsatz im Gelände mit den entsprechenden Fahrantrieben. Dies kann ein Unterbau mit Kettenantrieb sein oder ein Lkw, auf dessen Ladefläche sie montiert ist. Der Trend geht hier wegen der unschlagbaren Flexibilität, eindeutig in Richtung Lkw- Bühne.
Hubsteiger sind die wahren Akrobaten unter den Hubarbeitsbühnen. Hierbei handelt es sich im Prinzip auch um eine Art Hubmastbühne, aber in weitaus leichterer Ausführung und geringerer Arbeitshöhe, etwa um die 20 Meter. Hubsteiger sind in der Regel auf einem „Klein Lkw“ montiert. Eine weitere Version ist die nicht ganz so flexible Anhänger- Bühne. Ob die Miete einer Anhänger- Bühne oder doch die Lkw- Bühne als „Selbstfahrer“ in Frage kommt, diese Entscheidung hängt in erster Linie vom vorgesehenen Einsatz ab. Der Hubsteiger mit Lkw ist ideal für Arbeiten die auf einem längeren Weg abgearbeitet werden müssen, wie zum Beispiel die Wartung von Straßenlaternen. Der preisgünstigere Hubsteiger auf einem Anhänger, der vor Inbetriebnahme erst seine Stützen ausfahren muss, eignet sich gut für längeres Verweilen an einem Ort.
Eine Weiterentwicklung sind Hubsteiger mit einem durch Gelenke unterbrochenen Hubmast. Dadurch wird ein Abwinkeln des Mastes ermöglicht, um größere Hindernisse oder etwa Gräben überbrücken zu können. Dieser Umstand brachte ihnen auch den Namen Gelenkarmbühne oder Knickarmbühne ein und hat sich durch ihre Flexibilität als Arbeitsbühne für leichte Montagearbeiten und Wartungsarbeiten durchgesetzt.
Der ursprünglichen Hubsteiger erfuhr mit der Zeit jedoch weitere innovative Weiterentwicklung wie zum Beispiel die Gelenk-Teleskopbühne, die hauptsächlich mit eigenem geländegängigen Fahrantrieb angeboten wird.
Hebebühne mieten München
Die in Bruckmühl ansässige „Kunze GMBH“ vermietet Hebebühnen und Hubsteiger der gesamten zuvor beschriebenen Kategorie, und ist somit für jeden möglichen Einsatzfall gerüstet. Kostenlose Beratung, Vorführung und Bedienerschulung, gehören genauso zum ständigen Dienstleistungsprogramm des Unternehmens wie Wartung und Reparaturen. Da die Kunze GmbH bundesweit arbeitet, ist sie wegen der Ortsnähe in München besonders präsent.
Kunze GMBH
Hermann –Oberth-Str. 3
83052 Bruckmühl
Fon: 08062 - 72611-0
Fax: 08062 - 72611-20
info@kunze-buehnen.com
www.kunze-buehnen.com |