Kiefersfelden ist eine Gemeinde mit rund 6.800 Einwohnern im oberbayerischen Landkreis Rosenheim an der Grenze zu Österreich. Typisches Wettermerkmal ist der Föhn/Alpenföhn, der für Schönwetterperioden sorgt, der neben plötzlichen Temperaturerhöhungen für eine gute Fernsicht, bei empfindlichen Menschen aber für Kopfschmerzen verantwortlich ist.
Die Ritterschauspiele Kiefersfelden wurden 1618 gegründet und sind damit das älteste Volkstheater Deutschlands mit Drehwänden. Im Blaahaus sind Zeugnisse aus Kiefersfeldens bewegter Vergangenheit - Kohlenbrennerei, Eisenschmelze, Marmorindustrie etc. - zu besichtigen. Seit der Gründung im Jahr 1787 begleitet die Musikkapelle Kiefersfelden viele Veranstaltungen im Ort und sie besteht aus über 50 Mitgliedern und tritt auch bei überregionalen Konzerten auf.
Als um 1858 durch die Eröffnung der Eisenbahn die Innschifffahrt eingestellt wurde, verarmten die Dörfer im oberen Inntal. Nach der Eröffnung der Eisenbahn, als immer mehr Menschen einen "Urlaub in den Bergen" machen wollten, stellten sich auch die Kiefersfeldener auf diesen neuen Erwerbs- und Existenzzweig ein. Damit kam ein neuer wirtschaftlicher Aufschwung. 1961 bekam der Ort aufgrund von Luftmessungen das Prädikat Luftkurort.
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