Aus Anlass des Erntedankfestes lädt die Greenpeace-Gruppe Böblingen-Sindelfingen zur Vorführung des Films
„GOOD FOOD – BAD FOOD“ - Anleitung für eine bessere Landwirtschaft
von Coline Serreau
mit anschließender Diskussion ein. Der Eintritt ist frei.
Die Vorführung findet
am 18. Oktober 2011
um 19:00 Uhr
im Gemeindezentrum Dreifaltigkeit,
Bleichmühlestr. 11, Sindelfingen statt.
„Es sind schon viele Filme über Katastrophenszenarien gedreht worden, die als warnende Appelle verstanden werden wollten. Sie haben ihre Berechtigung gehabt, doch jetzt ist es an der Zeit, den Blick darauf zu richten, dass es auch Lösungen gibt. Man muss jenen Bauern, Philosophen und Ökonomen Gehör verschaffen, die uns mit Ihren Überlegungen nicht nur erklären, wie unser Gesellschaftsmodell in der ökologischen, finanziellen und politischen Krise versinken konnte, die uns allen bekannt sind, sondern die darüber hinaus nach Alternativen suchen und diese auch umsetzen.“
Coline Serreau
Kurzinhalt:
Was haben französische Mikrobiologen, die Millionen Wanderarbeiter Brasiliens, Vandana Shivas experimentelle Bauernhöfe in Indien und die Landwirte der weltgrößten Bioplantage der Ukraine gemeinsam? Alle verfolgen sie ein gemeinsames Ziel: die Verbesserung der der Boden-qualität und die Wiederherstellung der Saatenvielfalt - zum Schutz der Umwelt und für gesündere Lebensmittel. Die französische Regisseurin Coline Serreau, zeigt in ihrem neuen Dokumentarfilm Menschen die dagegen kämpfen, dass unsere Böden durch chemische Dünger und Pestizide vergiftet werden. Und die sich dagegen wehren, dass nur wenige skrupellose Konzerne Weltweit das Saatgutangebot kontrollieren und die Bauern erpressen. In dem Film „Good Food Bad Food – Anleitung für eine bessere Landwirtschaft“ begegnen wir faszinierenden Persönlichkeiten, die vielfältige Lösungen für intelligentere Nutzung unserer begrenzten Ressourcen gefunden haben.
Die vielfach ausgezeichnete und bekannte franz. Filmemacherin Coline Serreau, die Ihre Karriere mit kämpferischen Dokumentarfilmen begann, kehrt zu ihren filmischen Wurzeln zurück. Für Ihren neuen Film bereiste sie die Welt auf der Suche nach Menschen, die den Erdboden, und damit die ganze Natur, respektvoll behandeln. |