Sinzing ist eine Gemeinde mit rund 6.700 Einwohnern im Oberpfälzer Landkreis Regensburg. Sie liegt an der Schwarzen Laber und der Donau, 8 km westlich von Regensburg. Sinzing wird 1002 erstmal urkundlich erwähnt. 1972 entstand durch Zusammenlegung der ehemals selbständigen Gemeinden Sinzing, Viehhausen, Eilsbrunn und Bergmatting die Großgemeinde Sinzing.
1020 wird die Ortschaft Wallfahrtskirche Mariaot erstmals urkundlich erwähnt. Die Kirche stammt aus dem Jahr 1192. Das kleine Schloss Oberviehhausen wird 1435 erstmals erstmals urkundlich erwähnt, es erlebt im Laufe der Jahrhunderte zahlreich Besitzerwechsel. Alte Kirche in Sinzing mit romanischen Fresken stammt aus 1145. Der Bau mit dem massiven Turm mit Pyramidendach stammt wohl aus dem 13. oder 14. Jh. Die Innenausstattung ist barock.
Nach der Säkularisation im Jahr 1803 hielt auch allmählich in Sinzing die Industrialisierung ihren Einzug. Es entstanden drei Papierfabriken und das Bergwerk in Alling, die Tabakfabrik und Farbmühlen in Sinzing. Durch den Bau der Eisenbahn setzte ein wirtschaftlicher Aufschwung im unteren Labertal ein.
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