Die Gemeinde Rieder liegt am Nordrand des Unterharzes zwischen Ballenstedt im Osten und Gernrode im Westen. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Rieder geht auf das Jahr 936 zurück. Das Besiedlungsgebiet waren die Sandsteinhöhlen der Klus und des Thieberges, wo seinerzeit eine Holzkirche und ein Kloster errichtet wurden. Im Laufe der Zeit wurden die neue Kirche am Pferdeteich und das Rathaus ”Altes Rathaus”, die 1993 rekonstruiert wurden, gebaut. Durch günstige geobiologische Bedingungen kam bereits in der Renaissance der Gartenbau zu voller Blüte. Vor dem 2. Weltkrieg war Rieder das größte Blumendorf Deutschlands. Östlich von Rieder befindet sich der Schierberg mit dem Naturdenkmal “Dicker Stein”, eine Endmoräne.
Der Tourismus ist hier von großer Bedeutung. Viele Wanderwege in herrlich grüner Natur und verschiedene Sehenswürdigkeiten in und um Rieder laden deshalb zu einem Besuch ein.
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