Wedel – Es gibt Menschen, denen man lieber nicht begegnet, weil sie Angst und Schrecken verbreiten, sich durchs Leben prügeln und hartnäckig alle Hilfsangebote ablehnen. Wie sich derartige Biografien grundlegend ändern können, wird beim ProChrist-Abend, am Samstag, 4. April um 19.30 Uhr, in der Wedeler Villa beleuchtet. Interessierte sind herzlich willkommen.
Oliver Schalk war ein brutaler Schläger – kein Mitläufer, sondern einer, der sagte, wo es langgeht. Neben Gewaltexzessen bestimmten Drogen und Alkohol sein Leben. Was ihn bewegte, versteckte er hinter einem furchteinflößenden Auftreten. Als er bei einem Motorradfahrertreffen Christen begegnete, beeindruckte ihn deren Wärme, ihre Ehrlichkeit und die Tatsache, dass sie sich nicht verstellten, sondern ganz natürlich auftraten. Langsam änderte er sein Leben von Grund auf und sagt heute: „Gott hat mein krankes Herz wieder gesund geliebt.“
Näheres zu seiner Lebenswende erzählt Oliver Schalk beim ProChrist-Abend unter dem Titel „Umgekehrt: Wieviel Veränderung darf sein?“. ProChrist-Leiter Pfarrer Ulrich Parzany vertieft das Thema in seinem Vortrag, der ebenso wie das Interview mit Oliver Schalk per Satellit aus Chemnitz übertragen wird.
„Nicht immer gelingt es uns, selbstständig Gewohnheiten abzulegen, mit denen wir nicht zufrieden sind. Im christlichen Glauben steckt aber eine Kraft, die Veränderung ermöglicht. Darüber möchten wir an diesem Abend mehr vermitteln“, sagt Wolfgang Bessen, ProChrist-Verantwortlicher in Wedel.
Die Veranstaltung ist die vorletzte einer Reihe von insgesamt acht ProChrist-Abenden im Kommunikationszentrum "Die Villa", Mühlenstraße 35.. Wer sich mit Fragen des christlichen Glaubens auseinandersetzen möchte, hat dort Gelegenheit und kann erste Kontakte zu Ansprechpartnern verschiedener Gemeinden der Stadt knüpfen.
Europaweite Veranstaltung
ProChrist: Größter Gottesdienst Europas ProChrist ist eine Einladung an Interessierte, sich mit grundsätzlichen Fragen des Lebens und des christlichen Glaubens auseinander zu setzen. Die Veranstaltung wird per Satellit an rund 1.300 Orte in 17 Länder Europas übertragen. Musikalische Beiträge, Schauspieleinlagen, Filmclips, Interviews und Vortrag sorgen für ein zeitgemäßes und abwechslungsreiches Programm. |