Es ist leichter gesagt als getan: Endlich in die eigenen vier Wände und keine Miete mehr bezahlen. Laut YouGov Umfrage sehen 42% der Befragten das Eigenheim als Erfüllung eines Lebenstraums, 43% der Befragten sehen den Erwerb etwas nüchterner - als wichtigen Beitrag zur Altersvorsorge. Doch, wieviel Haus oder Wohnung kann ich mir eigentlich leisten? So, daß alles für mich paßt: Die Anschaffung, die Finanzierungsrate, die laufenden Kosten und letztendlich die Gesamtfinanzierung. Somit ist „Wieviel Haus kann ich mir leisten“ die Einstiegsfrage einer jeden Beratung bei Ralf Schütt, Inhaber der Beratungskanzlei HIPPP. Mit mehr als 29 Jahren Erfahrung im Immobilien- und Finanzierungsgeschäft berät er seine Klienten in allen Fragen rund um die Immobilie und Vermögensaufbau mit Immobilien. Seine Spezialität ist dabei langfristig und mit Vorausschau zu konzipieren. „Alles steht und fällt natürlich mit zwei Dingen: Wieviel Eigenkapital habe ich und wieviel Rate verkrafte ich? Mit diesen beiden Parametern kann man es recht leicht ausrechnen, was überhaupt machbar ist. Wichtig ist auch die Frage wie ich mein Eigenkapital präsentiere. Zeige ich alles, was ich habe, wie aktuell müssen die Nachweise sein? Behalte ich etwas zurück, um ggf. „nachzuschiessen“?“
Der Experte gibt zu Bedenken: „Alles soll transparent sein - gleichzeitig aber der Datenschutz gewahrt bleiben! Dies ist bestimmt für den einen oder anderen verwirrend.
Natürlich müssen meine Klienten, wenn sie das erste Mal zu uns kommen - wie fast überall mittlerweile - unsere Datenschutzerklärung unterschreiben. Einige unterschreiben auf der letzten Seite ohne irgend etwas zu lesen, aber viele lesen sich das Dokument auch sehr genau durch, was ja auch Sinne der Sache sein soll. Genau wie viele Banker fordern auch wir für unsere Beratung einiges an Unterlagen an, um eine finanzielle Situation vollständig beurteilen zu können. Wichtig ist stets das vorhandene Eigenkapital und als Nachweis gelten Kontoauszüge. Nicht selten erhalten wir komplette Kontoauszüge, in denen jede Transaktion zu sehen ist: Jeder Einkauf, jede Abbuchung.
Das ist mit Kontoauszügen nicht gemeint. Das geht die Banken nichts an! Diese Daten werden meiner Meinung nach viel zu freizügig herausgegeben, während die Datenschutzerklärung mißtrauisch beäugt wird.“ Ralf Schütt gibt dazu ein paar Tipps: „Seien Sie bitte nicht zu freizügig mit Ihren finanziellen Daten, alles, was der Banker nicht braucht, schwärzen Sie bitte! Nutzen Sie mehrere Konten und haben Sie ein Referenzkonto für die Bank! Wenn Sie vermietetes Eigentum haben, nutzen Sie am besten für jede Mietwohnung ein separates Konto.“
Im Herbst geht die neue Seminarsaison los. An vielen Volkshochschulen im Umkreis von Hamburg liefert der Berater seine Seminare im Präsenzunterricht, aber auch Webinare gehören zu seinem Sortiment. Mehr Information auf www.hippp.de oder unter diesem link https://www.youtube.com/watch?v=8TjSEpgaFeQ |