Bad Wünnenberg, 17. November 2010 – Im Rahmen einer Case Study erhält eine Gruppe von Studentinnen und Studenten der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften am Standort Salzgitter die Chance, ihr theoretisches Wissen praktisch anzuwenden. In Kooperation mit dem Reiseveranstalter europartner reisen Walter Beyer GmbH erarbeiten sie ein Vermarktungs- und Vertriebskonzept für das Produkt Klassenreisen.
europartner reisen organisiert seit über 30 Jahren schwerpunktmäßig Sprachreisen und kombinierte Sportreisen nach England, Frankreich, Spanien und Malta, sowie Sprachcamps in Deutschland. Das Neben-Tätigkeitsfeld der Klassenfahrten soll ausgebaut und konzeptionell verändert werden, um flexibler auf die Bedürfnisse und Vorstellungen von Schülern, Eltern und Lehrern eingehen zu können. Auch aktuelle wissenschaftliche Kenntnisse sollen Bestandteil des Konzepts werden, weshalb sich das Unternehmen zu einer Zusammenarbeit mit der Ostfalia Hochschule entschlossen hat.
Rund 1.200 Studierende der Fakultäten Verkehr, Sport, Tourismus und Medien verfolgen ihr Studium am Standort der Ostfalia in Salzgitter. Im praxisorientierten Bachelorstudiengang Tourismusmanagement werden den Studierenden betriebswirtschaftliche und tourismusrelevante Schlüsselqualifikationen vermittelt, um sie auf eine spätere Tätigkeit in der Tourismusbranche vorzubereiten. Mit Hilfe von Case Studies werden die Inhalte der Vorlesungen in Kooperation mit Unternehmen der freien Wirtschaft praktisch vertieft.
Ziel der Case Study beim Auftraggeber europartner reisen ist die Entwicklung eines ziel- und budgetorientierten Kommunikations- und Vertriebskonzepts für die Klassenfahrten. Das Unternehmen steht in ständigem Kontakt zu den Studierenden und unterstützt maßgeblich mit Erfahrungen aus der Praxis. PR- und Qualitätsmanagerin Julia Wilhelm von europartner reisen ist die Hauptansprechpartnerin für die Studierenden und betont, dass durch den Austausch von praktischem Wissen und neuesten theoretischen Kenntnissen ein aktiver und lebendiger Wissenstransfer entsteht, von dem sowohl europartner reisen als auch die Studierenden nachhaltig profitieren.
Text: Melanie Leßmann
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