In einer landschaftlich schönen Gegend im Rottal liegt der Museumsort Massing. Reges Vereinsleben mit mehreren Brauchtumsfesten, gute Einkaufsmöglichkeiten (auch Einkaufen auf dem Bauernhof) und die Nähe zu Bad Birnbach (30 km) ermöglichen einen geruhsamen Aufenthalt. "Mosevogel am Fluße Rott" wird erstmals urkundlich erwähnt und gilt als ältester Ort im oberen Rottal. Heute leben hier etwa 4.095 Menschen.
Massing ist dem Namen "Museumsort" gerecht. Berta-Hummel-Museum, Freilichtmuseum Massing, Sudetendeutsche Stuben und Kriegerdenkmal sind ein Besuch wert. Das Hummelhaus in Massing ist seit 1875 im Besitz der Familie Hummel. Hier eröffnete Vorfahr Jakob Hummel 1875 sein "gemischtes Warengeschäft". Als Freilichtmuseum Massing 1969 gegründet wurde, war es in Bayern eines der ersten Museen dieser Art. Zunächst sollte es nur das Schönste aus dem bäuerlichen Rottal bergen: seine Holzhäuser, bemalte Schränke und Truhen, Kröninger Keramik, Gesticktes und Gedrechseltes. Ausgestellt in den sudetendeutschen Stuben sind Gegenstände des täglichen Lebens, die während der Vertreibung nach dem 2. Weltkrieg zum Teil heimlich über die Grenze gebracht wurden, bzw. Bestandteil des offiziellen Vertreibungsgepäcks waren, Dokumentation der unterschiedlichen Schicksale von Vertriebenen - vor allem der in Massing ansässigen Sudetendeutschen und Schlesier, Landkarten mit der eingezeichneten Heimat der Sudetendeutschen und Schlesier, sowie Bibliothek mit ausgewählter Literatur über Sudetendeutsche und Schlesier.
Massing ist ein attraktiver Gewerbestandort mit einer Vielzahl mittelständischer Betriebe verschiedener Branchen.
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