Ein Gastronomiebetrieb besteht aus zwei wichtigen Grundbausteinen: dem Gastraum mit der Theke, in dem Gäste empfangen und bedient und Getränke ausgeschenkt werden, und der Küche, in der das Essen zubereitet wird. Während Ersteres vor allem optisch ansprechend und atmosphärisch sein sollte, liegt bei Letzterem der Fokus auf der Funktionalität. Hier kommt es vor allem auf hochwertige und bedarfsgerechte Einrichtung an, welche im Falle der Großküche grob in Groß- und Kleininventar unterteilt werden kann, auch wenn diese Bereiche nicht immer ganz klar voneinander unterschieden werden können.
Großinventar als Grundausstattung für die Großküchen
Zu den Basiseinrichtungsgegenständen einer Großküche gehören diverse Möbelstücke und spezielle Küchentechnik, die man zusammenfassend als Großinventar bezeichnet. Dies sind im Allgemeinen größere Geräte wie zum Beispiel Gas- oder Induktionsherde, Back- oder Pizzaofen, Grill, Fritteuse, oder auch ganz einfach Arbeitstische, die zur Verarbeitung und Zubereitung von Lebensmitteln dienen. Des Weiteren fallen Geräte wie Geschirrspülmaschinen, Kühltruhen und Kühlschränke, die der Aufbewahrung und Reinigung dienen, in diesen Bereich des Gastronomiebedarfs.
Kleininventar
Um den Gastrobedarf zu vervollständigen und die Küchentechnik angemessen nutzen zu können, ist außerdem Kleininventar von Nöten. Dies umfasst alle beweglichen kleineren Gegenstände, die zur Einrichtung einer Großküche gehören, wie zum Beispiel Töpfe, Pfannen, Messer und alle anderen Utensilien – kurzum alles, was man zum Kochen und Arbeiten in einer Küche benötigt. Auch das Geschirr und Besteck, welches später zum Servieren des Essens im Gastraum gebraucht wird, fällt in diese Kategorie. Ausgeschlossen davon sind Dinge, die nicht für den dauerhaften Verbleib in der Küche gedacht sind, wie zum Beispiel Lebensmittel, Papiertücher und Ähnliches.
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