Das Innenleben von Computern ist eine bizarre Wunderwelt aus Chips, Platinen, Kupferdrähten, Magnetspulen und Silberplatten. Diese schwer zu verarbeitenden Teile sind weder form- noch biegsam. Ilona Jentsch mag die Formen und Farben, die edlen, aber auch teilweise giftigen Bauteile all dieser Materialien. Sie lässt aus diesem stählernen und harten Computerabfall Bilder in Öl entstehen. Ihre Arbeiten vilden eine ausgewogene Einheit. Mit kräftigen Ölfarben versucht sie die dynamischen Aussagen zu unterlegen und zu verstärken. Ihre neue Kunstausstellung in der von Rainer Ostendorf gegründeten Freidenker Galerie ist sehenswert. Hier eine kurze Übersicht der Auszeichnungen und Ausstellungen von Ilona Jentsch.
Auszeichnungen:
1. und 2. Preis bei den Plakatwettbewerben für VW und CocaCola
Einzelausstellungen:
Museum für Verkehr und Technik Berlin
Technisches Museum Hamburg
Deutsches Museum München
Zahlreiche Kunstausstellungen in Galerien in Berlin und München
Ausstellungsbeteiligungen:
in London, Tokio, New York, Cebit Hannover bei "Chancen 2000"
2003 - 2009
Kunst im Karrèe, Kunsthaus Tacheles, "Neue Galerie" Berlin, A.a.t.e modern-München
Ankäufe:
u. a. durch Hitachi Art-Foundation Tokio
G. Henkel Düsseldorf
Der Besuch der Freidenker Galerie lohnt sich! |