Ist der Besichtigungstermin erfolgreich verlaufen, steht dem Umzug in die neue Behausung nichts mehr im Wege – bis auf den Umzug selbst. Empfehlenswert ist es, die Umzugsvorbereitungen bereits frühzeitig zu beginnen und unbedingt einen Überblick über alle Fristen zu behalten.
Der Termin für den eigentlichen Umzug sollte ebenfalls so früh wie möglich festgelegt werden, beispielsweise damit dafür, falls nötig, beim Arbeitgeber Urlaub beantragt werden kann.
Umzugswagen und Helfer organisieren
Bei einem anstehenden Umzug muss die Entscheidung getroffen werden, ob ein professionelles Umzugsunternehmen mit den Arbeiten beauftragt oder die Hilfe von Freunden und Bekannten in Anspruch genommen werden soll.
In der Regel ist es wesentlich günstiger, wenn die Freunde beim Umzug helfen und dieser so in Eigenregie abgewickelt wird. Auch der Umzugswagen muss auf eigene Faust organisiert werden, wenn der Umzug nicht durch einen Dienstleister ausgeführt wird. Gespart werden kann, wenn dieser schon frühzeitig gebucht wird.
Umzugskartons – Leihen oder kaufen?
Unabhängig davon, ob der Umzug mit privaten Helfern oder mit einem Umzugsunternehmen bewältigt wird – Umzugskartons sind dabei immer unverzichtbar. Wenn besonders viel Hausrat vorhanden ist, der in die neue Wohnung transportiert werden muss, kann es sich unter Umständen lohnen, die Umzugskartons auszuleihen. Neu kosten die großen Umzugskartons im Baumarkt zwischen drei und vier Euro.
Im Internet finden sich dagegen viele Anbieter, welche Umzugskartons ausleihen. Dies ist wesentlich günstiger, als die Kartons neu zu kaufen. Wichtig ist dabei allerdings, die genauen Vertragsbedingungen im Auge zu behalten. Können die Umzugskisten kostenlos besorgt werden, kann natürlich viel Geld gespart werden – vielleicht findet sich eine entsprechende Anzeige in den Kleinanzeigen in der Wochenzeitung.
Hilfreich für einen bevorstehenden Umzug sind ebenfalls alte Zeitungen. Diese eignen sich perfekt, um die Hohlräume in den Kartons auszufüllen oder Geschirr und Gläser sicher zu verpacken. Auch nach dem Einzug können sie noch als praktische Streichunterlage verwendet werden. Mit dem Aufheben alter Zeitungen sollte daher schon einige Zeit vor dem Umzug begonnen werden.
Wenn der Tag des Umzuges kurz bevorsteht
Die Umzugskisten sollten bereits ein paar Tage vor dem eigentlichen Umzug gepackt werden. Im Zuge des Packens kann gleichzeitig ausgemistet werden. Ein Umzug bietet nämlich immer auch die Chance, eine umfangreiche Entrümpelung vorzunehmen und sich von Dingen, die nicht mehr benötigt werden, endgültig zu trennen.
Sperrmüll und alte Möbel können auf den Wertstoffhöfen der jeweiligen Stadt oder Gemeinde für kleines Geld entsorgt werden. Allerdings gibt es auch eine Vielzahl von Stoffen, die ein wenig problematischer in ihrer Entsorgung sind. In den herkömmlichen Mülltonnen dürfen diese keinesfalls entsorgt werden, da sie der Natur und der Umwelt massiv schaden können. Die richtige Anlaufstelle für diese Stoffe bilden eigene Problemsammelstellen. Dorthin gehören beispielsweise alte Speiseöle oder Medikamente.
Sobald feststeht, welche Dinge den Weg in die neue Wohnung finden werden und welche nicht, können die Kartons entspannt eingepackt werden. Viel Mühe, Kraft und Zeit können bei dem anschließenden Auspacken in der neuen Wohnung gespart werden, wenn die Kartons mit Bedacht und Sorgfalt gepackt werden. Ebenfalls ist eine eindeutige Beschriftung der Kartons später eine große Hilfe.
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