Einleitung
SUP ist eine Abkürzung, welche aus dem Bereich des Sportes kommt und „Stand-Up-Paddling“ bedeutet. Stand up paddling bezeichnet eine Tätigkeit, bei der man stehend auf einem Brett steht und paddelt. Dies geschieht auf einem Board, dem sogenannten SUP-Board.
Verschiedene Arten der Boards
Dabei gibt es für jeden Geschmack verschiedene Arten von Boards. Beispielsweise ist es möglich, sich nur ein Yoga-Board zu kaufen, auf welchem man Yoga ausüben kann, oder ein Cruising-Board, welches durchschnittlich breit, aber ein wenig länger als das Allround-Board ist. Zudem gibt es noch ein Race-Board, welches das Längste unter den Brettern ist. Durch die Länge soll es pfeilschnell werden und die Gegner leicht abhängen. Daneben gibt es noch ein Wave-Board, welches kurz ist, aber eine scharf zulaufende Spitze hat. Man kann es manchmal leicht mit dem Whitewater-Board verwechseln, welches fast die gleiche Form besitzt. Es ist jedoch noch etwas schmäler und besitzt eine runde Spitze. Je nach dem, worauf man besonderen Wert legt sollte man sich sein Board bedacht auswählen.
Außerdem gibt es noch Unterschiede hinsichtlich der Machart eines Boards. Man kann sie fest, oder aufblasbar kaufen. Die aufblasbaren Boards werden auch „Inflatable SUP-Boards“ genannt und sind daher so praktisch, da sie einfach in einen Rucksack passen, den man überall hin mitnehmen kann. Ein starres Board ist nicht so leicht zu transportieren, dafür sagen jedoch Experten, dass diese mehr Performance zeigen und agiler auf dem Wasser liegen. Es kommt also wieder auf die eigenen Präferenzen an.
Wie fährt man auf einem SUP?
Stand up paddling macht sehr viel Spaß und kann überall am Wasser durchgeführt werden. Am besten geeignet sind stille Gewässer, wie zum Beispiel ein ruhiger See, oder auch ein ruhiger Fluss. Das Meer ist oft sehr aufbrausend und kann einen schon einmal leicht vom Brett kippen.
Anfänger tun sich bei dieser Wassersportart meist ein wenig schwer, denn es ist nicht ganz so leicht die Balance auf dem Board zu halten. Am besten man beginnt damit, sich kniend auf das Brett zu stellen und langsam abwechselnd neben sich zu paddeln. Das hilft dem Gleichgewicht, um nicht ganz so schnell die Kontrolle über das Board zu verlieren. Wer schon etwas weiter ist, kann versuchen langsam aufzustehen. Hierbei ist es von Vorteil, wenn das Wasser wirklich ruhig ist und es wenige Wellen hat. Während man aufsteht, sollte man weiterhin das Gewicht auf den Beinen gut verteilen und kurz in der Hocke verharren. Wer sich nun sicher genug fühlt, kann aufstehen und langsam anfangen zu paddeln. Dabei macht man immer abwechselnde Bewegungen mit dem Paddel rechts und links neben sich. |
