Fachgespräche auf hohem Niveau und volle Hallen vom 8. bis zum 10. Oktober: Die „electra 2010“ der Alexander Bürkle-Gruppe in den Freiburger Messehallen war ein großer Erfolg.
Eine „normale“ Fachmesse endet am Nachmittag. Da die letzte Halle der „electra 2010“ aber erst am Sonntag um 18 Uhr ihre Tore schloss, gibt es noch keine endgültigen Zahlen über den Besuch der „electra 2010“. „Wir schätzen, dass rund 6000 unserer Kunden unsere Hausmesse besucht haben“, sagt Andreas Ege, geschäftsführender Gesellschafter des Elektrogroßhandels Alexander Bürkle in Freiburg. Die Aussteller waren zufrieden mit vielen „guten Gesprächen auf hohem Niveau“.
Die fünfte Hausmesse der Alexander Bürkle-Gruppe, die das zweite Mal unter dem Namen „electra“ stattfand, bot ein umfassendes Programm: Elektroinstallation, Industrietechnik, Lichttechnik, Haustechnik, Unterhaltungselektronik, Hausgeräte und Dienstleistungen der Alexander Bürkle-Gruppe. Insgesamt nutzen 180 Hersteller (2005: 140 Aussteller) die Chance, ihre Innovationen zusammen mit dem Marktführer des Elektrogroßhandels im Südwesten zu präsentieren. Das Interesse der Hersteller war so groß gewesen, dass die electra zum ersten Mal alle drei Hallen der Freiburger Messe belegte.
„Mit unserer Auswahl an Industriepartnern berücksichtigen wir, dass die Technologien immer mehr konvergieren”, so Martin Ege, wie sein Bruder geschäftsführender Gesellschafter. “Unsere electra ist insofern keine Elektrofachmesse, sondern eine kundenorientierte Zusammenfassung von Light+Building, Hannover Messe, IFA und CeBIT.“ Dies berücksichtige die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden, vom Elektrohandwerk bis zum Maschinenbau. Plus: Im ländlichen Raum des Vertriebsgebietes der Alexander Bürkle-Gruppe betreiben viele Kunden Elektroinstallationsbetriebe mit angeschlossenem Ladengeschäft oder einen klassischen Fachhandel. “Auch diese Kunden finden bei uns alles unter einem Dach und aus einer Hand“, so Frank Schoberer, Geschäftsführer der Alexander Bürkle GmbH & Co. KG.
Energieeffizienz und erneuerbare Energien waren überall wichtige Themen. Der offen und einladend gestaltete Messestand der Alexander Bürkle-Gruppe war ein Spiegelbild dieser Entwicklung. Ein technisches Schmankerl war die energieeffiziente LED-Beleuchtung des Standes, bei der die Lichtfarben stufenlos über eine iPhone-Applikation gesteuert werden konnten.
Ebenso zukunftsweisend: Der 650 Quadratmeter große Stand war gesäumt von einem neuen Produkt von SolarWorld, dem „SunCarport“. Dabei handelt es sich um einen Carport mit Solardach. Das war keineswegs nur als Messedekoration gemeint: Diese Carports werden nach der Messe auf Standorte der Alexander Bürkle-Gruppe verteilt und sind eine Vorbereitung auf den Einsatz von Elektroautos. Auch bei anderen Bestandteilen des Standes wurde darauf geachtet, dass sie nach der Messe weiter verwendet werden können.
„Nachhaltigkeit ist das Thema der Zukunft“, sagt Andreas Ege. „Wir sind überzeugt, dass wir mit unserer electra Anregungen gegeben haben, wie man diese Aufgabe gemeinsam im Fachvertrieb erfolgreich in Angriff nehmen kann.“
Wer den Stand der Alexander Bürkle-Gruppe sorgfältig anschaute, konnte eine weitere Neuigkeit entdecken, die nachhaltigen Erfolg verspricht. Es geht um eine neue Struktur für die ganze Gruppe. Das Ziel: Die Kunden und ihre Wünsche und Bedürfnisse komplett ins Zentrum zu rücken. Martin Ege: „Die electra 2010 war die große Aufgabe des letzten Jahres. Unsere neue Form der Kundenorientierung wird die Aufgabe der nächsten Jahre.“ Keine Frage: Die electra 2015 wird eine neue Alexander Bürkle-Gruppe präsentieren.
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