In jedem Supermarkt kann man einen Glasreiniger kaufen. Aber wenn einmal kein Glasreiniger zur Hand ist, reicht auch der Saft einer Zitrone. Zum Nachpolieren verwenden Sie eine alte Zeitung – keine Sorge, die Druckerschwärze bleibt nicht haften. Sauberes Wasser ist das A und O, wenn Sie Ihre Glasmöbel pflegen und reinigen. Sind dagegen Schmutzpartikel enthalten, kann es zu einem leichten Scheuereffekt und somit zu feinen Kratzern zu kommen.
Welche Vor- und Nachteile haben Glasmöbel?
Ein großer Vorteil von Glasmöbeln ist, dass sich das Material sehr gut mit anderen Teilen der Einrichtung kombinieren lässt. Das liegt daran, dass Glas neutral und unauffällig wirkt und so zu fast jedem Einrichtungsstil passt. Besonders beliebt ist es, Glas mit Edelstahl, Chrom oder Holz zu kombinieren. Darüber hinaus lässt das Material kleine Räume größer wirken und ist perfekt für Allergiker geeignet, da sich auf den glatten Flächen keine Bakterien festsetzen können. Allerdings ist Glas anfällig für Kratzer und Fingerabdrücke. Familien mit kleinen Kindern sollten daher lieber nach Möbeln aus anderen Materialien Ausschau halten.
Die Pflege der Glasmöbel ist relativ einfach: Es reicht, sie hin und wieder mit einem Fensterreiniger einzusprühen und abzuwischen. Wenn bei Ihren Möbeln Glas mit anderen Materialien kombiniert ist, sollten Sie den Reiniger lieber auf einen Lappen geben und nur die Glasflächen damit putzen, da anderes Material auf ammoniakhaltige Putzmittel oft empfindlich reagiert. Generell empfiehlt es sich, Glasmöbel möglichst schonend zu behandeln, da sie leider sehr anfällig für Kratzer sind. Wenn es doch einmal zu einem Kratzer gekommen ist, können Sie versuchen, ihn mit Autopolitur zu entfernen.
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