Die Bergschule.at bietet nicht nur eine geführte Alpenüberquerung, sondern gleich Touren für jede Leistungsklasse an. Die Wanderer können leicht und genussvoll ebenso wie anspruchsvoll mit höchstem Gipfelerlebnis unterwegs sein. Für jeden "Tourentyp" bieten die Profis aus A-6993 Mittelberg das richtige Bergerlebnis an.
Alpenüberquerung für jedes Profil
Es gibt die verschiedensten Möglichkeiten einer Alpenüberquerung: eine komfortable, eine klassische und eine anspruchsvolle Variante. Die Bergschule.at macht es den Wanderern insofern stets etwas leichter, als dass ihre Alpenüberquerungen den Gepäcktransport der Gäste beinhalten. Diese wandern völlig unbeschwert, denn sie tragen nur einen leichten Tagesrucksack und können daher die Schönheit der Berge und der umgebenden Natur genießen. Das Gepäck lässt das Unternehmen zur nächsten Unterkunft schaffen. Zu den klassischen Angeboten gehört die Alpenüberquerung auf dem europäischen Wanderweg E5, daneben gibt es auch eine Alpenüberquerung auf Urwegen. Wanderer, die Mehrtagestouren schon kennen, genießen solche Touren als absolute Highlights. Sehr ambitionierte Bergfreunde wählen die alpine Tour, bei der einige namhafte Gipfel bezwungen werden. Deutsche Wanderer müssen übrigens gar nicht allzu sehr in die Ferne schweifen: Sie können als Ziel die Zugspitze wählen. Diese ist die Krönung eines traumhaften Wanderweges durch königliches Jagdgebiet. Der Startpunkt sind die Allgäuer Alpen, weiter geht es über dem Tannheimer Tal, es folgen die Ammergauer Alpen und anschließend das Wettersteingebirge. Zum Schluss erklettern die Wanderer die Zugspitze, was sicherlich eine Herausforderung darstellt, sich aber allemal lohnt.
Der Fernwanderweg E5
Der E5 ist ein europäischer Fernwanderweg von Frankreich über die Alpen bis nach Italien, der sich allergrößter Beliebtheit erfreut. Dahinter stecken Sehnsüchte nach Abenteuer und Glück sowie ein sehr sportlicher Gedanke, der die Wanderer motiviert. Ursprünglich hatten diese sehr weiten Wanderwege einen sehr praktischen Hintergrund, denn schon Händler der Bronzezeit überquerten den Alpenhauptkamm. Die Militärs nahmen dieselben Wege, das bekannteste antike Beispiel ist die Alpenüberquerung durch Hannibal und sein Heer im Jahr 218 v. Chr. Der bekannteste Künstler war Albrecht Dürer, er nahm den Weg 1494 und nutzte dabei ein Teilstück der heute als E5 bezeichneten Route. Dürer suchte und fand Anregungen und Inspiration, dabei nahm er seinerzeit auch Gefahren in Kauf: Wilde Tiere, Unwetter und Räuber bedrohten die Wanderer. Die Faszination der Alpenüberquerung überwog jedoch, ein Motiv, das sich bis heute gehalten hat. Hohe Pässe wechseln sich mit tiefen Schluchten und wieder den Alpengipfeln ab, dabei wandern die TeilnehmerInnen der geführten Alpenüberquerung durch eine Flora und Fauna, die es auf diese Weise nur in den Alpen gibt. Näheres erfahren interessierte Wanderer bei der Bergschule.at.
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