Betzigau ist eine Gemeinde mit rund 2.800 Einwohnern im schwäbischen Landkreis Oberallgäu. Der Ort wurde erstmals im Jahre 1238 als Bezzingowe erwähnt. Betzigau gehörte lange zum Fürststift Kempten. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss und der Säkularisation 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Obwohl das ganze Dorf Betzigau am 15. Juli 1525 nach der Niederlage der aufständigen Bauern von Truchsess Jörg von Waldburg in ein Flammenmeer getaucht wurde, blieb die Kath. Pfarrkirche "St. Afra" unversehrt und stellt heute nicht nur das markanteste, sondern auch das älteste Gebäude der Gemeinde dar; Fürstabt Johannes von Riedheim ließ 1498 in Betzigau eine spätgotische Filialkirche der Pfarrei St. Mang fertig stellen.
Die Gemeinde Betzigau bietet im Gewerbegebiet Betzigau-West voll erschlossene Grundstücke für eine gewerbliche Nutzung an. Einer schnellstmöglichen Verwirklichung von Baumaßnahmen steht somit nichts mehr im Wege . Dabei ist zu beachten, dass sich auf diesem Gelände vorranig Investionsvorhaben von förderfähigen Betrieben mit Primäreffekt oder gewerblichen Fremdenverkehrsbetrieben angesiedelt werden. Darüber hinaus sind auch andere produzierende Gewerbebetriebe möglich.
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