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Was elektronische Kunstmusik alles erzählt am Sonntag, dem 26.September, 15 Uhr |
13.09.2010 07:57:08 |
Was elektronische Kunstmusik alles erzählt
kann am Sonntag, dem 26.September, 15 Uhr im Musikbunker des Kunst- und Kulturzentrums Montabaur – Horressen b-05 als eine Veranstaltung der Kreisvolkshochschule gehört und erlebt werden. In einem Konzert führt Arnd Dolge in einige seiner am Computer entstandenen Kompositionen ein. Gleich zu Beginn gibt es die musikalische Geschichte über das Kinderlied Hänschen klein. Hinaus in die Welt – allein – mit vielen neuen Dingen konfrontiert – Ängsten und Bedrohungen ausgesetzt– Verzweiflung, Verwicklung, Bestürzung, Unsicherheit erfahrend – sich mit dem Lied immer wieder Mut machend - sind die Inhalte der Variationen. Das Phänomen des Tiefenrauschs beim Tauchen im Meer wird mit 4 virtuellen Steinway-Flügeln musikalisch geschildert. Mit Zahn-aah wandeln sich Gedanken und Gefühle in langer Sitzung beim Zahnarzt in Musik. Aus Dolges Rheinmusik ist das Stück Loreley aus Naturgeräuschen des Rheines zusammen mit der Geschichte der betörten Schiffer zu hören. Das Vereinigungstechno ist anlässlich der deutschen Einheit entstanden und weist auf die Gemeinsamkeit aller Deutschen in Ost und West hin. Letztlich wird die komprimierte Ausdrucksweise des Haiku, des japanischen Kurzgedichtes ins Musikalische übernommen, die gesprochenen Worte werden ausdrucksstark musikalisch verfremdet und zeigen so die emotionale Atmosphäre des Gedichtes.
Grundlage für die Entstehung der Kompositionen ist das „Musikmalen“ am Computer.
Das „Malen“ von Musik am Computer steht auch am Beginn eines Kurses „Einführung in kreative Klangkomposition (elektronische Kunstmusik) mit dem Computer für Anfänger und interessierte Musikpädagogen“ der Kreisvolkshochschule (Tel.: 0 26 02-12 44 20, www.vhs-ww.de) mit Arnd Dolge in Montabaur ab 28. September.
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