Wird in einem bestehenden Haus eine Klimaanlage nachgerüstet, ist dafür gesorgt, dass die Bewohner auch an heißen Sommertagen stets einen angenehm kühlen Kopf bewahren können. Durch die Technik wird schließlich nicht nur der Wohnkomfort maßgeblich erhöht, sondern ebenfalls das Konzentrationsvermögen gesteigert und für eine entspannte Nachtruhe gesorgt.
Doch lohnt sich die Nachrüstung einer Klimaanlage überhaupt? Der folgende Artikel liefert die Antwort. Diejenigen, die sich dafür entscheiden, eine Klimaanlage nachzurüsten, finden hier zum Shop.
Die richtige Planung ist entscheidend
Eine bedarfsgerechte Planung sollte dem Kauf einer Klimaanlage stets vorausgehen, um sicherzustellen, dass sich die Investition auch langfristig lohnt. Es ist nämlich essentiell, dass die Klimaanlage hinsichtlich ihrer Leistung, Größe und Art zu den Anforderungen der Bewohner passt. Ausschlaggebend ist dabei der Bedarf nach aktiver Kühlung. In jedem Fall sollte im Vorfeld eine ausführliche Beratung in Anspruch genommen und die Anlage in Abstimmung mit einem kompetenten Fachbetrieb geplant werden.
Vor dem Kauf der Klimaanlage muss so geklärt werden, wie hoch sich der Kühlbedarf gestaltet und welche Räume hauptsächlich gekühlt werden sollen. Auch der energetische Gebäudezustand spielt bei der Wahl der passenden Klimaanlage eine Rolle. Im Übrigen sollte nicht nur die Installation der Klimaanlage von einem Fachbetrieb ausgeführt werden, sondern ebenfalls ihre regelmäßige Wartung.
Verbrauch und Anschaffung – Die Kosten für eine Klimaanlage
Mobile Klimageräte, die mit einem Schlauch arbeiten, sind bereits zu Preise zwischen 200 und 500 Euro erhältlich. Splitgeräte sind wesentlich teurer. Für Anlagen, die eine Außen- und eine Inneneinheit aufweisen, werden so Preise zwischen 1.000 und 2.500 Euro fällig.
Allerdings muss dabei besonders die Kühlleistung der jeweiligen Anlagen berücksichtigt werden. Soll ein System angeschafft werden, welches mehrere Inneneinheiten integriert, ist auf die Beratung eines Fachmannes nicht zu verzichten. Ventilatoren, die über eine Kühlfunktion verfügen, bilden die günstigsten Varianten. Ihre Preise liegen zwischen 50 und 200 Euro.
Hinsichtlich der Kosten ist zu berücksichtigen, dass der Betrieb von Klimaanlagen oft einen hohen Stromverbrauch nach sich zieht. Das Energielabel oder die Informationen auf der Verpackung geben dazu im Detail Aufschluss.
Nachträglicher Einbau von Klimaanlagen mit Sparpotential
Diejenigen, die hinsichtlich des Energieverbrauchs der Klimaanlage sparen möchten, müssen sich mit einer bedarfsgerechten Auslegung befassen. Darüber hinaus ist es lohnenswert, auch das Energielabel bei der Kaufentscheidung zu berücksichtigen und die Nachrüstung mit einer wirklich effizienten Klimaanlage vorzunehmen.
Im Übrigen kann die generelle Kühllast massiv gesenkt werden, wenn Fenster und Rollos während den sonnenreichen Tagesstunden stets geschlossen gehalten werden. Die Klimaanlage muss dann weniger Leistung erbringen, wodurch auch ihr Energieverbrauch sinkt.
Fazit: Lohnt sich die Nachrüstung einer Klimaanlage?
Soll eine Klimaanlage im Haus nachträglich eingebaut werden, bestehen heutzutage vielfältige Möglichkeiten dazu. Hausbesitzer können sowohl auf simple Ventilatoren als auch auf Mono- oder Splitanlagen zurückgreifen. Sollte sowieso eine energetische Sanierung inklusive eines Austauschs des Heizsystems geplant werden, kann auch eine Wärmepumpe genutzt werden, um die Räume im Sommer angenehm zu kühlen.
Damit die laufenden Kosten für Energie so gering wie möglich gehalten werden, ist es besser effiziente Geräte zu kaufen, die eventuell in ihrer Anschaffung ein wenig teurer sind. Außerdem ist die Kühllast stets so gering wie möglich zu halten. Werden diese Tipps berücksichtigt, muss auch keine allzu hohe Stromrechnung durch das Klimagerät befürchtet werden.
Mehr Info:
|