Vorteil 1: Mandelmehl unschlagbar als Bestandteil von Low-Carb-Diäten
Mandelmehl eignet sich bestens als Bestandteil einer Low-Carb-Diät. Dazu trägt seine sättigende Eigenschaft bei, die der eines herkömmlichen Weizenmehls überlegen ist. Es gilt als kohlenhydratarm und verfügt dennoch über viele Nährstoffe. Neben Vitamin A und E sind außerdem Eisen, Zink und Fluor enthalten. Als Kalzium- und Magnesiumquelle ist Mandelmehl überaus wertvoll. Weizenmehl kann in dieser Hinsicht nicht mithalten. Mandeln enthalten von sich aus einen hohen Anteil an Fett. Da gekauftes Mandelmehl allerdings meist entölt wird, braucht man sich über dessen Fettgehalt keine Sorgen zu machen. Auch wenn man Mandelmehl selbst herstellen möchte, lässt es sich dank einer Ölpresse entfetten.
Vorteil 2: Mandelmehl als Lebensmittel bei weiteren alternativen Ernährungsformen
Nicht nur im Rahmen einer kohlenhydratarmen Diät eignet sich Mandelmehl hervorragend. Auch Diabetikern und Personen mit Lebensmittelunverträglichkeiten sowie Vegetariern und Veganern bietet Mandelmehl Vorteile. Beim Verzehr von Getreidemehlprodukten schießt der Blutzuckerspiegel in die Höhe. Anders beim Mandelmehl - sein Fettgehalt und aromatischer Geschmack stellen außerdem ein Plus dar, wenn es darum geht, Heißhungerattacken vorzubeugen. Das Gefühl von Sättigung stellt sich schneller ein. Vegetarier und Veganer brauchen zuverlässige Energiequellen, die tierische Erzeugnisse ersetzen. Eine solche Energiequelle findet sich in Mandelmehl allemal! Es enthält etwa fünfzig Prozent mehr Eiweiß als Rindfleisch. Bei einer Glutenunverträglichkeit lässt es sich als Getreidemehlersatz vielfältig verwenden.
Vorteil 3: Der Geschmack von Mandelmehl ist einmalig
Möchte man Weizenmehl durch Mandelmehl ersetzen, profitiert man einerseits durch seinen relativ neutralen Geschmack. Dieser Vorteil besteht zumindest hinsichtlich anderer alternativer Mehlsorten. Gleichzeitig hat es aber einen Eigengeschmack, der tatsächlich an Mandeln oder feine Nuancen von Marzipan erinnert. Verwendet man es für süße Speisen, lässt sich mittels Mandelmehl ein wirklich anregendes Geschmackserlebnis kreieren. Tipp: Umso trockener ein Teig werden soll, desto eher sollte man auf ein entöltes Mandelmehl zurückgreifen. Nicht entöltes Mandelmehl eignet sich hingegen für einen saftigeren Teig. Man findet Mandelmehl inzwischen im regulären Handel oder kann es online zum Beispiel bei der Ölmühle Solling bestellen.
Vorteil 4: Jegliches Mehl lässt sich ersatzlos durch Mandelmehl ersetzen
Beim Backen weist Mandelmehl andere Eigenschaften als Weizenmehl auf. Setzt man sich im Vorfeld jedoch ein wenig mit Mandelmehl und seiner Verwendung auseinander, bedeutet das kein Hindernis. Denn im Grunde genommen lässt sich jedes Mehl durch Mandelmehl ersetzen. Hier einige wichtige Punkte: Mandelmehl braucht bei der Verarbeitung weniger Wasser. Da es keine Klebeeiweiße enthält, kann es notwendig sein, ein Bindemittel zu verwenden, zum Beispiel Guarkernmehl. Entöltes Mandelmehl verhält sich zu herkömmlichem Getreidemehl ähnlicher. Deshalb erscheint es als Weizenmehlersatz etwas vorteilhafter. Zuletzt kommt es wohl auf die Erfahrung an - mit etwas Übung lassen sich tolle Mandelmehlrezepte zaubern!
Vorteil 5: Mandelmehl lässt sich selbst herstellen
Wer gern backt und kocht und vielleicht dem Trend zum Selbstversorgen etwas abgewinnt, kann Mandelmehl selbst herstellen. Die Herstellung von Mandelmehl bedeutet einen gewissen Aufwand. Der Vorteil liegt jedoch auf der Hand. Wer Mandelmehl selbst herstellt, weiß sicher, dass es keine Zusatzstoffe enthält. Außerdem lässt sich eine entsprechende Menge an Mandelmehl vorbereiten. Da viele Mandelmehle sich nicht lange lagern lassen, spart auch dieser Umstand Geld. Günstiger als gekaufte Produkte ist das selbst gemachte Mandelmehl ansonsten in jeder Hinsicht. Zur Herstellung braucht man lediglich einen Mixer und eventuell eine Ölpresse.
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