Brot essen die Deutschen gerne, ob zum Frühstück, Abendessen oder einfach nur zwischendurch. Dabei existieren mittlerweile hunderte verschiedener Brotsorten und ebenso viele Teigrezepte. Weizen ist von je her als dickmachend und ungesund verschrien, weshalb Verbraucher lieber zu Natursorten greifen. Dinkel und Sauerteigbrote liegen aktuell im Trend, denn sie suggerieren, dass sie grundsätzlich gesünder sind. Die Frage jedoch ist, ob diese Aussage wissenschaftlich haltbar ist oder ob vielleicht Weizenbrote je nach Rezeptur ebenfalls gesunde Aspekte für den menschlichen Körper aufweisen können.
Dinkel bietet mehr Inhaltsstoffe als klassische Weizensorten
Weizenbrot kennen die meisten als Toastbrot, dabei wird es auch als Brotlaib in der Bäckerei angeboten. Auch Brötchen und Baguettes sind aus Weizenmehl gefertigt und sind leckere Basiszutaten für etliche Speisen. Dinkel zählt ebenfalls wie Hafer oder Roggen zur Familie des Weizens, deshalb kann der Begriff Weizenbrot schnell in die Irre führen. Wer sich die Inhaltsstoffe von Dinkel genau ansieht, wird aber feststellen, dass dieses Korn etwas mehr zu bieten hat, als der klassische Weizen. Vor allem besitzt Dinkel etwas weniger Kalorien, dafür aber mehr Protein und Vitamin. Auch in Sachen Magnesium und Calcium punktet Dinkel und hängt andere Weizensorten ab. Außerdem enthält Dinkel mehr Folsäure und Zink. Für viele also ein entscheidender Grund, Dinkelbroten den Vortritt zu geben, denn sie scheinen mehr für ihr Geld zu bekommen. Für besonders knusprige Ausführungen bieten sich Dinkel Crunchy Produkte an, wie etwa Müsli oder Müsliriegel.
Weizen und Dinkel besitzen beide gute Inhaltsstoffe, die zu einer gesunden Ernährung beitragen können
Bei einer möglichen Glutenunverträglichkeit wird meist scheinbar angenommen, dass Dinkel hier Vorteile liefert, doch dem ist nicht so. Zwar lässt sich sagen, dass Dinkel mehr wertvolle Zutaten liefert und somit gesünder ist. Für Personen, die auf Gluten verzichten müssen ist aber auch Dinkel in Produkten keine ideale Wahl. Dinkel schmeckt vielen Personen einfach besser und hat sich als Trend etabliert, wie es etwa bei Dinkel Crunchy Artikeln zu erkennen ist. Deshalb ist Weizen aber nicht direkt der schlechtere Ausgangsstoff. Oft denken Menschen an Toastbrot, wenn es um Weizen geht. Die preiswerten Toastbrote aus dem Supermarkt sind dabei manchmal aber noch mit zusätzlichen Inhaltsstoffen versetzt, wie etwa Zucker, Milch und Konservierungsstoffen. Ihr Nährgehalt ist niedrig. Aus diesem Grund verwechseln manche Verbraucher die gesunden Aspekte echter Weizenprodukte, wie sie beim Bäcker durchaus zu finden sind.
Dinkelmehl für kreative Backideen und vieles mehr
Insbesondere Personen, die abnehmen möchten und eine Diät machen, greifen gerne zu Dinkelbrot. Auch hier kann der Schein täuschen. Zwar bietet Dinkel im Gegensatz zu Weizen von allen Inhaltsstoffen geringfügig mehr, im Übermaß konsumiert ist es jedoch kaum kalorienärmer als Weizen. Deshalb raten Experten dazu, Dinkelprodukte im gesunden Ausgleich zu anderen Produkten zu sich zu nehmen. Wer sich ausgewogen ernährt, für den stellt Dinkel eine gute Möglichkeit dar, wertvolle Inhaltsstoffe zu sich nehmen zu können. Hobbyköche können Dinkelmehl verwenden, um neue Geschmackskomponenten zu erzeugen oder einfach um zu experimentieren. Im Netz sind etliche Backrezepte zu finden, die speziell das beliebte Dinkelmehl mit einbinden. Einen Vorteil besitzt das Dinkelmehl jedoch tatsächlich gegenüber Weizenmehl, denn es besitzt mehr Ballaststoffe. Somit soll es angeblich langanhaltend sättigen und dazu führen, dass Konsumenten weniger schnell zu Snacks, Süßigkeiten und anderen Dingen greifen, um ihre Diät allumfassend und natürlich auch erfolgreich zu beenden.
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