Profi-Geräte oder Profi-Werkzeuge tragen den Ausdruck „Profi“ in ihrem Namen nicht umsonst. Oft dienen diese Werkzeuge einem bestimmten Zweck, überzeugen jedoch auch durch ihre Verarbeitung auf ganzer Linie.
Im Gegensatz dazu ergibt sich für Heimwerker bei günstigeren Werkzeugen häufig ein Problem mit der Verarbeitungsqualität. Durch die minderwertige Fertigung kommt es häufig zu Schäden und einer schnellen Abnutzung. Daneben können Werkzeuge von geringer Qualität außerdem im schlimmsten Fall zu schwerwiegenden Verletzungen führen.
Glücklicherweise sind jedoch auch Werkzeuge erhältlich, die durch ihre Qualität überzeugen, jedoch dennoch zu erschwinglichen Preisen angeboten werden. In der großen Auswahl an Werkzeugen ist es so mit dem nötigen Wissen durchaus möglich, qualitativ hochwertiges Werkzeug zu finden. Dieses entspricht dann nahezu der Qualität der Profi- und Präzisionswerkzeuge.
Gutes Werkzeug – Worauf kommt es an?
Bei dem Werkzeugkauf kommt es auf zwei Kriterien in besonderem Maße an. Eines davon besteht in der herstellerseitigen Verarbeitung und der Qualität, das andere in der Langlebigkeit des Werkzeuges.
Schließlich möchten wohl die Wenigsten ihr neues Werkzeug nur einmal nutzen und sich dann mit ärgerlichen Problemen herumschlagen. Gutes Werkzeug unterscheidet sich von minderwertigen Produkten durch seine Funktionalität und seine Verarbeitungsqualität.
Die Anschaffung von günstigem Werkzeug ist oft sogar dann nicht lohnenswert, wenn es lediglich einmal genutzt werden soll. Daher ist es ratsam, ein wenig mehr in das neue Werkzeug zu investieren – besonders in dem Bereich der Elektrowerkzeuge.
So kann gutes Werkzeug erkannt werden
Besonders Laien im Heimwerker-Bereich haben häufig Probleme damit, gutes Werkzeug zu erkennen. Allerdings sind einige Normen und Vorschriften vorhanden, die Orientierung bieten.
Die DIN-Normen stellen dabei die bekanntesten Normen dar. Die Hersteller müssen sich durch diese an bestimmte Vorgaben halten. Daneben existiert auch die GS-Zertifizierung, die in vielen Fällen durch den TÜV vorgenommen wird. Das GS-Abzeichen auf Werkzeugen zeigt an, dass ihre Sicherheit von unabhängiger Stelle geprüft wurde. Besonders bei Elektrogeräten ist außerdem häufig das VDE-Prüfzeichen zu finden, welches ebenfalls eine geprüfte Sicherheit anzeigt.
Auf diese Siegel ist in der Regel Verlass. Bei anderen Siegeln sollte jedoch im Vorfeld überprüft werden, wofür diese im Detail stehen.
Qualitätsunterschiede bei Werkzeugen
Von Fehlern und Mängeln kann grundsätzlich jedes Werkzeug betroffen sein. Jedoch sind bestimmte widerkehrende Probleme bekannt, die vermieden werden können.
Der abgebrochene Stiel eines Hammers stellt in diesem Zusammenhang mit Sicherheit eines der bekanntesten Beispiele dar. Grund für den Defekt ist schlichtweg eine schlechte Verarbeitung. Doch auch stumpfe und abgenutzte Sägeblätter, Klingen und Schneiden sind häufig zu finden.
Auch daran zeigt sich, dass die Verarbeitungsqualität bei Werkzeugen stets ausschlaggebend ist. Daneben sollten die vorhandenen Werkzeuge allerdings auch in regelmäßigen Abständen gereinigt und Wasserrückstände oder Verschmutzungen entfernt werden. Bei vielen Werkzeugen ist ebenfalls ein umfangreicher Schutz für den Transport essentiell, um zu verhindern, dass diese Schaden nehmen.
Werkzeugkoffer oder einzelne Werkzeuge?
Wird eine Vielzahl verschiedener Werkzeuge benötigt oder ist aktuell noch gar kein Werkzeug vorhanden, stellen Werkzeugkoffer oft äußerst verlockende Angebote dar. Allerdings sollte das jeweilige Angebot vor dem Kauf stets mit einer gewissen Skepsis beäugt werden – gestaltet sich der Preis auffallend niedrig, weisen die enthaltenen Produkte in der Regel auch nur eine geringe Qualität auf.
Natürlich sind daneben auch Werkzeugkoffer erhältlich, deren Inhalte sich durch eine sehr hohe Qualität auszeichnen, jedoch haben diese auch ihren Preis. Häufig enthalten sie allerdings Werkzeuge, die im Grunde gar nicht benötigt werden. So sollte die Alternative, die Werkzeuge einzeln anzuschaffen, durchaus bedacht werden.
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