Die Hanfpflanze wurde in der Vergangenheit vor allem mit Drogen und Rauschzuständen in Verbindung gebracht. Dabei hält der Hanf noch viele weitere Bestandteile bereit, die wesentlich mehr zu bieten haben, als eine psychoaktive Wirkung.
In diesem Zusammenhang ist besonders das Cannabidiol, kurz CBD, zu nennen, welches sich überaus positiv auf die menschliche Gesundheit auswirken soll. Daher ist es kaum verwunderlich, dass sich die CBD-Produkte nicht nur in Deutschland, sondern beispielsweise auch in der Schweiz und in Österreich einer überaus großen Beliebtheit erfreuen.
Die neuesten Erkenntnisse zu dem beeindruckenden Inhaltsstoff der Hanfpflanze hält der folgende Beitrag bereit.
Die Legalität der CBD-Produkte
Hinsichtlich der Legalität müssen sich diejenigen, die CBD-Produkte einmal ausprobieren möchten, keine Sorgen machen. Wird in dem jeweiligen Produkt der maximale Wert für den THC-Gehalt von 0,2 Prozent nicht überschritten, dürfen CBD-Öl und Co. legal erworben und angewendet werden.
Die CBD-Produkte gehören grundsätzlich zu der Kategorie der Nahrungsergänzungsmittel. Handelt es sich jedoch um CBD-haltige Arzneimittel, muss der zuständige Arzt für diese eine Betäubungsmittelverordnung ausstellen. Diese Mittel sind dann lediglich in Apotheken erhältlich.
So wirkt CBD
Vor allem im Internet finden sich zahlreiche Berichte von Anwendern, die durch die Einnahme von CBD zum Beispiel Hautunreinheiten und Akne, chronische Schmerzen, Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, Unruhezustände, Erbrechen und Übelkeit sowie Schlafprobleme lindern konnten. Daneben wird ebenfalls davon berichtet, dass sich das CBD positiv auf Defizite des Immunsystems, Migräne und Kopfschmerzen sowie depressive Verstimmungen ausgewirkt hat.
Außerdem existieren wissenschaftliche Studien, die darauf hinweisen, dass CBD die Zellgesundheit des menschlichen Körpers unterstützt und auch das allgemeine Wohlbefinden durch die Anwendung des Cannabidiols gesteigert werden kann.
Nebenwirkungen von CBD
Werden die vorgeschriebenen Maximalwerte für den THC-Gehalt eingehalten und das Produkt keine Verunreinigungen oder Schadstoffe enthält, stuft sowohl die WHO als auch der Europäische Gerichtshof die CBD-Einnahme als sicher ein.
Allerdings ist dafür stets die Qualität des jeweiligen CBD-Produkts entscheidend. Diese ergibt sich aus dem Rohstoffanbau und den weiteren Verarbeitungsschritten. Laufen sämtliche Schritte der Fertigung der Produkte nach hohen Qualitätsstandards ab, gilt CBD allgemein als äußerst gut verträglich.
Es gibt so nur wenige Nebenwirkungen, die durch die CBD-Einnahme auftreten können. In der Regel lassen sich diese dann auf Wechselwirkungen zwischen anderen eingenommenen Medikamenten zurückführen. Jedoch sollte, wie bei allen Arzneien und Nahrungsergänzungsmitteln, auch mit dem CBD stets bedacht und achtsam umgegangen werden.
In seltenen Fällen kann die Anwendung von CBD zu einer zeitweisen Benommenheit, Müdigkeit, einem trockenen Mund und Appetitlosigkeit führen. Vereinzelt kann ebenfalls Durchfall auftreten. Empfehlenswert ist es, die Anwendung von CBD-Produkten im Vorfeld mit dem behandelnden Hausarzt zu besprechen.
Darauf kommt es beim Kauf von CBD-Produkten an
Bevor ein bestimmtes CBD-Produkt erworben wird, sollte unbedingt die Außenverpackung genauer unter die Lupe genommen werden. Den Herstellern ist es nämlich nicht erlaubt, Heilversprechen zu äußern – dies gilt sowohl für die Werbung als auch die Packung des Produktes.
Daneben können hochwertige CBD-Produkte daran erkannt werden, dass der Hersteller Aussagen hinsichtlich erfolgter Qualitätskontrollen tätigt. Ebenfalls sollten Verbraucher auf Angaben zu Pestiziden oder Schwermetallen achten, die in den Produkten idealerweise nicht enthalten sind. CBD-Produkte von hoher Qualität verzichten ebenfalls nicht auf die genaue Angabe des THC-Gehaltes, der natürlich unterhalb von 0,2 Prozent liegen muss.
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