Partner in einer Beziehung müssen nicht immer unbedingt auch denselben Geschmack teilen. Dabei bestehen nicht selten grundlegende Verschiedenheiten darin, was man in Sachen Romantik als angebracht empfindet. So ist eine romantische Geste für die einen ein schönes Geschenk, für die anderen allerdings eher ein kitschiges No-Go.
Glücklicherweise gibt es immer noch einige Aspekte, wo man sich auf der sicheren Seite wägen kann. Dabei kann man beispielsweise Partnerschmuck online kaufen und hat so eine sichere Option, die Grenze zum Kitsch nicht zu überschreiten. Doch wo genau verläuft die Grenze zwischen Romantik und Kitsch? Ein Überblick.
Negativbeispiel: Der „Bachelor“
Im Fernsehen laufen öfters diverse Sendungen nach dem Bachelor-Prinzip. Mehrere Kandidaten treten gegeneinander an, das Herz des Bachelors oder der Bachelorette zu erobern. Dabei lässt sich der jeweilige Sender immer neue Formate einfallen, wie genau beispielsweise Dates abzulaufen haben und was dabei für romantische Gesten auftauchen. Dabei leidet die Romantik in diesem Zusammenhang allerdings immer öfter unter der fast unerträglichen Menge an Kitsch, die der Sender hier einfließen lässt.
So sind beispielsweise Whirlpools, die bis obenhin mit flüssiger Schokolade gefüllt sind, keine Seltenheit. Abendessen zu zweit unter sternenklarem Himmel finden nicht ohne Kerzenschein und Streichquartett statt. Partnermassagen sind ebenfalls immer häufiger zu sehen, natürlich nur auf einem mit Rosenblättern bedeckten Bett. Was den Teilnehmern der Kuppelshows sichtlich unangenehm ist, soll auch den Zuschauern die Haare zu Berge stehen lassen. Denn nur so lassen sich häufig die Einschaltquoten auf einem konstant hohen Niveau halten. Normale, nicht-kitschige Dates erlebt man als Zuschauer schließlich ständig, egal ob direkt oder indirekt. Was nicht irgendwo auch geschmacklos ist, generiert halt leider keine Zuschauer - und somit kein finanzielles Einkommen von Seiten des Fernsehsenders.
Wie lässt es sich besser gestalten?
Das Gute daran: Als Normalbürger muss man ein Bachelor-Date nur in den seltensten Fällen über sich ergehen lassen. Selbst wenn man an jemanden geraten sollte, der diese absolut übertriebenen Kitsch-Vorstellungen tatsächlich auch auf seine eigenen Dates überträgt, kann dies etwas Gutes sein. Schließlich weiß man dann auf jeden Fall, dass man sich mit diesem Menschen sicherlich kein zweites Mal treffen wird.
Doch wo genau verläuft die Grenze zwischen Romantik und Kitsch? Wie verhält es sich beispielsweise mit einem Blumenstrauß beim ersten Date? Ist er eher angebracht oder nicht?
Tatsächlich kommt es hier sehr darauf an, wie genau man die Geste überbringt. Macht man viel Lärm, ist es meist viel Lärm um nichts. Dann kann selbst ein einfacher Blumenstrauß zu etwas eher Unerwünschtem avancieren. Übergibt man ihn jedoch, ohne viel Aufsehen darum zu machen, kann dies eine sehr schöne Geste sein. Auch sollte man darauf achten, dass man nicht unbedingt einen Strauß auswählt, der so groß ist, dass er ein eigenes Zimmer benötigt. Eine kleine Handvoll erlesener Blumen kann hier eine sehr viel größere Wirkung erzielen. Das Motto dabei: Weniger ist mehr.
Ganz allgemein sollte man einfach darauf achten, dass man seinen Partner oder seine Partnerin nicht überfordert. Dabei kann es hilfreich sein, vielleicht schon vorher herauszufinden, wo genau die jeweiligen Präferenzen liegen. Somit lassen sich Fehltritte von vornherein vermeiden.
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