Viele Menschen wissen nicht immer gleich auf Anhieb, was sie im Leben eigentlich erreichen wollen. Es gibt zahlreiche Dinge die erstrebenswert oder verlockend erscheinen. Dabei gilt es jedoch herauszufinden, welche Ziele einem persönlich wichtig sind. Was Familienmitglieder, Freunde und Bekannte als wichtig und erstrebenswert erachten, sollte dabei keine Rolle spielen. Hier geht es ausschließlich um die eigene Person. Denn der persönliche Antrieb gilt als der Motor, welcher genug Kraft verleiht, diese Ziele auch tatsächlich zu erreichen. Mit der nachfolgenden Überlegung ist es möglich, die persönlichen Ziele zu definieren und diesen auf die Spur zu kommen. Dazu bietet es sich an, die Frage nach den persönlichen Zielen aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten.
Werfen wir einen Blick auf unser Leben, so geht es im Miteinander stets darum, Rollen und Funktionen zu übernehmen. Unser Leben wird dadurch geprägt, welche Rollen das sind und welche Sichtweise wir dazu einnehmen. Deshalb hat es oberste Priorität herauszufinden, um welche Rollen es sich dabei handelt und was diese für uns persönlich bedeuten. Das Leben steckt voller Rollen welche darauf warten, eingenommen zu werden. Um sich einen Überblick zu verschaffen, werden die verschiedenen Rollen nachfolgend einmal aufgelistet:
• Abteilungsleiter, Chef, Angestellter
• Mutter, Vater, Tochter, Sohn
• Gemeindemitglied
• Moslem, Christ, Buddhist
• Reisender
• Ich
• Naturfreund
• Bekannter, Nachbar, Freund etc.
Im nächsten Schritt besteht die Möglichkeit, konkret nach den eigenen Zielen zu suchen. Dazu bietet es sich an für jede Rolle und für jeden einzelnen Lebensbereich zu klären, was vom Leben erwartet wird. Sofern diese Vorstellung bis dato nicht erfüllt wurde, können jetzt neue lohnende Ziele gefunden werden. Die Zielsuche richtet sich nach den Lebensbereichen und sorgt dafür, dass der Prozess einen roten Faden bekommt. Außerdem sollte man daran denken, dass das eigene Leben mit neuen Funktionen und ungewohnten Lebensbereichen deutlich erweitert werden kann. Hier stellt man sich am besten die Frage, was man noch alles tun möchte.
Dazu eignet sich folgende Übung
Am besten, man sucht sich einen ruhigen Platz, an welchem man sich zurückziehen kann, um für 15 bis 20 Minuten ungestört zu sein. Hier lassen sich alle Rollen und Teilbereiche des Lebens aufschreiben. Sind diese notiert worden, kann man sich überlegen, was diese im Detail für die eigene Person bedeuten. Wann genau geht es mir gut und wo fühle ich mich wohl? Hier kann man sich auch die Frage stellen, in welcher Funktion man einen Sinn sieht. Die Übung besteht darin, die Bereiche in denen man zufrieden ist, mit einem "Gut" oder einem Plus zu kennzeichnen. Alle Bereiche in denen man eher unzufrieden ist, bekommen ein Minus. Eventuell stehen auch Veränderungen an, welche es nicht möglich machen, bestimmte Bereiche einzuschätzen. Diese Bereiche können mit einem Fragezeichen markiert werden. Daraus entsteht ein Gesamtbild, an welchem man sich orientieren und die Lebenssituation in ihrer Gesamtheit besser einschätzen kann.
Esoterik-verbundene Menschen, können sich bei dieser Übung auch Hilfe holen. Das legen von Tarotkarten kann beispielsweise auch richtungsdeutende Rückschlüsse auf die eigene Person zulassen.
Viele Menschen wollen es dann doch etwas genauer wissen und bedienen sich Tarotkarten. Auf diese Weise lassen sich die einzelnen Bereiche des Lebens besser durchblicken und es fällt leichter, sich für bestimmte Rollen zu entscheiden, beziehungsweise diese einzunehmen. Auf manchen Websites kann man hierfür auch ein gratis Kartenlegen nutzen und herausfinden, welche Rolle zu einem passt. Dabei muss die Wahl nicht auf eine ganz bestimmte Rolle fallen, da es selbstverständlich auch möglich ist, mehrere Rollen einzunehmen.
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