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Moderatorin Susanne Klehn hat Hautkrebs--"67 Prozent vom Glück" |
19.12.2014 12:32:41 |
Schock-Diagnose! Moderatorin Susanne Klehn hat Hautkrebs!
Die MDR-Klatschreporterin Susanne Klehn, bekannt aus ihrer Sendung "Klehn hat's gesehn" (montags, MDR), hat Hautkrebs. Das bestätigte sie gegenüber der "Bild"-Zeitung. Während einer Routineuntersuchung erhielt sie die schockierende Diagnose: "Ich ließ einen Leberfleck am Rücken kosmetisch entfernen. Die Gewebeprobe stellte sich als bösartig heraus."
Susanne Klehn, eine deutsche Fernsehmoderatorin und Journalistin. Seit 2012 präsentiert sie montags die Sendung „Klehn hat’s gesehn“ im MDR-Fernsehen. Und einmal im Monat moderiert sie eine 30-minütige Spezialausgabe „Klehn hat’s gesehn XXL“ im MDR-Fernsehen.
Für RTL kommentiert sie Anfang 2014 in der Sendung Guten Morgen Deutschland die Ereignisse in der täglichen Reality-Show Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!
Die Promi-Reporterin hat den Ärzten zufolge eine Überlebenschance von 67 Prozent. Kaum vorstellbar, was derzeit im Kopf der hübschen Blondine vorgehen muss. Trotzdem versucht Susanne, die auch schon für das "Dschungelcamp" vor der Kamera stand, stark zu bleiben.
"Ich schreibe gerade an einem Buch, wie es sich mit Krebs leben lässt. Es soll ein optimistisches, lebensbejahendes Werk werden", erklärte Klehn gegenüber der Zeitung. Titel des Werks, das im März erscheinen soll: "67 Prozent vom Glück".
Hautkrebs ist ein Oberbegriff für sämtliche bösartigen Veränderungen (Krebs) der Haut. In der Umgangssprache wird er oft gleichgesetzt mit dem malignen Melanom. Je nach der entarteten Zellart kann man aber unterschiedliche Hautkrebstypen unterscheiden.
Dieser wird auch „weißer Hautkrebs“ genannt und tritt vor allem bei älteren Menschen auf. Man unterscheidet hierbei das Basaliom (Basalzellkarzinom) vom Spinaliom (synonym: spinozelluläres Karzinom). Beide Arten von Krebs werden hauptsächlich durch UV-Licht ausgelöst und bilden sich daher oft im Gesicht. Ihnen können bestimmte Veränderungen vorausgehen (sog. Präkanzerosen), z. B. die aktinische Keratose oder der Morbus Bowen. Diese Arten von Hautkrebs werden in den meisten Fällen operiert und bilden so gut wie nie (Basaliom) oder sehr selten (Spinaliom) Metastasen. Sie können unbehandelt aber lokal das umgebende Gewebe zerstören, so dass bei großen Tumoren die Operation schwierig ist.
Jährlich erkranken in Deutschland ca. 207.000 Menschen neu an weißem Hautkrebs (Basalzellenkrebs 137.000, Plattenepithelkarzinom 70.000). Die Häufigkeit von schwarzem Hautkrebs (malignes Melanom) wird für ganz Deutschland im Zentrum für Krebsregisterdaten am Robert-Koch-Institut erfasst. Im Jahr 2010 erkrankten 19.220 Menschen (9.640 Männer und 9.580 Frauen) am malignen Melanom und 2.711 Menschen starben daran.
Auffällige Veränderungen der Haut lassen sich in der Regel gut behandeln, wenn sie früh erkannt werden. Seit 1. Juli 2008 haben in Deutschland alle gesetzlich krankenversicherten Personen ab dem Alter von 35 alle zwei Jahre einen Anspruch auf eine Hautkrebs-Früherkennungsuntersuchung.
Krebsforscher, Dermatologen und die Deutsche Krebshilfe sehen in Solarien eine Hauptgefahr für Hautkrebs aller Art. Derzeit nutzten 3,5 Millionen unter 35-Jährige Sonnenbänke. Besonders gefährdet sei die Gruppe der Viel-Nutzer: Frauen im Alter von 18 bis 25 Jahren. Wissenschaftler und Gesundheitsorganisationen forderten übereinstimmend die regelmäßige strenge Kontrolle von Solarien, damit die seit Januar 2012 in Deutschland geltende UV-Schutz-Verordnung auch tatsächlich zum Wohl der Bürger umgesetzt wird.
Forschungsergebnisse aus dem Jahr 2008 deuten auf einen Zusammenhang von Infektion mit Humanen Papillomviren aus der Gattung Betapapillomavirus und dem Auftreten von Plattenepithelkarzinomen der Haut [cutaneous squamous cell carcinoma (SCC)].
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