Das Jahr 2020 hat auf beeindruckende Art und Weise gezeigt, dass auch in der Kommunikation von B2B-Unternehmen echte Menschen im Dialog miteinander stehen. Auf eine authentische und zielgerichtete Kommunikation kann jedoch auch im Jahr 2021 nicht verzichtet werden.
Die Lehren und Erkenntnisse aus dem vergangenen Jahr sollten B2B-Firmen, beispielsweise Unternehmen für Rundschalteinheiten, im Jahr 2021 gewinnbringend in ihrem Geschäftsalltag einbringen. Mit welchen Tipps das funktioniert, zeigt der folgende Beitrag.
Kommunikationsstrategie im Fokus
Es ist keine gute Idee, die Kommunikation planlos anzugehen. Wichitg ist eine Strategie, welche den verschiedenen Bedürfnissen der unterschiedlichen Geschäftspartner gerecht wird. Daneben müssen hinsichtlich einer integrierten Kommunikation sämtliche Kanäle berücksichtigt werden. Auf diese Art und Weise sind B2B-Unternehmen in der Lage, in der Öffentlichkeit und der spezifischen Zielgruppe ein authentisches und professionelles Image zu etablieren.
Darüber hinaus kommt es darauf an, die Ziele und die spezifischen Kommunikationsmaßnahmen der Strategie klar zu definieren. Schließlich gestalten sich die Wege, um einen wachsenden Webseiten-Traffic, mehr Leads oder eine höhere Sichtbarkeit zu erzielen, durchaus verschieden. Nur mit fest definierten Zielen kann im Anschluss ein kritisches Kommunikationscontrolling vorgenommen und die Maßnahmen effektiv optimiert werden.
Überzeugen mit hochwertigem Content
Die Digitalisierung beeinflusst die Customer-Journey in immer höherem Maße. Der persönliche Kontakt stellt für Unternehmen nur noch selten den Beginn der Kundenbeziehung dar.
Potentielle Kunden schauen sich im Rahmen ihrer Suche nach einer passenden Lösung auf digitalen Portalen um, studieren die Webseiteninhalte und recherchieren in den sozialen Netzwerken. Diese Inhalte sind somit für den ersten Eindruck über ein Unternehmen, seine Dienstleistungen und Produkte entscheidend.
Für B2B-Unternehmen kommt es daher in hohem Maße darauf an, hochwertigen Content zu liefern, um den ersten entscheidenden Kontakt überzeugend und authentisch zu gestalten.
Customer-Dating zum Kennenlernen
Natürlich geht von dem ersten Kontakt eine große Wichtigkeit aus, jedoch ist seine Bedeutung nicht abschließend. Der erste Kontakt zu potentiellen Kunden kann mit einem Blind Date verglichen werden, wenn sich dieser bloß auf die Inhalte im Web bezieht.
B2B-Unternehmen sollten dann nicht den Fehler begehen und mit der Tür ins Haus fallen, indem sie ein konkretes Angebot übermitteln. Sinnvoller ist es, Workshops, Webinare, Produktproben oder weiterführende Inhalte zur Verfügung zu stellen, um die potentiellen Kunden Schritt für Schritt kennenzulernen und zu überzeugen. Dieses Vorgehen wird auch als Lead-Nurturing bezeichnet.
Den Kontakt aufrechterhalten
Um zu den Kunden eine stabile Beziehung aufzubauen, kann auf die Aufrechterhaltung des Kontakts mit der eigenen Zielgruppe nicht verzichtet werden. Dies ist besonders für B2B-Unternehmen von Bedeutung, die aktuell Änderungen in ihren Angeboten oder Prozessen vornehmen müssen und ihre Kunden temporär nicht im gewohnten Umfang bedienen können.
Für eine kontinuierliche Kommunikation spielt nicht nur die Unternehmenswebseite, auf der Kontaktmöglichkeiten und Updates veröffentlicht werden, eine wichtige Rolle, sondern ebenfalls weitere Kommunikationskanäle, wie E-Mail, Telefon und Social Media.
Generell ist es empfehlenswert, eine nachhaltige Pflege der Beziehungen zu Partnerunternehmen, Kunden und weiteren Stakeholdern zu betreiben und dabei einen Fokus auf die Menschlichkeit in der Kommunikation zu legen. Schließlich sollen sich persönliche Beziehungen und die digitale Kommunikation optimal ergänzen.
Smarte Gestaltung der Vertriebskommunikation
Die sozialen Medien stellen eine lukrative Möglichkeit dar, um Kundenbeziehungen im Rahmen des Verkaufsprozesses zu pflegen und die Wahrscheinlichkeit eines Abschlusses zu erhöhen. B2B-Unternehmen sollten daher die zur Verfügung stehenden digitalen Werkzeuge und Kanäle nicht unterschätzen, wenn es darum geht, den Kontakt zur Zielgruppe herzustellen, beziehungsweise aufrechtzuerhalten.
Zum Beispiel bieten intelligente Technologien B2B-Unternehmen eine datenschutzkonforme Chance, herauszufinden, welche anderen Unternehmen ihren Internetauftritt besuchen und welche Seiten für sie von besonderer Relevanz sind.
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