In Zeiten, in denen Sparbücher mit Guthaben fast nicht mehr existieren, fragen sich viele Menschen, wie sie ihr Kapital gewinnbringend anlegen können. Eine Möglichkeit, dies zu tun, liegt im Immobiliengeschäft. Immobilienpreise sind in den letzten Jahren stark angestiegen und auch die Tendenz geht scheinbar unaufhörlich nach oben.
Um sich ein genaues Bild davon zu machen, wie erfolgreiche Immobilienbesitzer agieren, sollte man sich beispielsweise an den Vorgehensweisen eines Birger Dehne orientieren. Auf diese Art und Weise lassen sich ausführliche Informationen zu langfristigen Strategien herausfiltern.
Doch welche Fragen sollten sich interessierten Immobilienbesitzern oder potenziellen Kapitalanlegern hier also stellen? Ein Überblick.
Kaufpreis
Zunächst sollte man sich klar darüber sein, wie hoch bei der jeweiligen Immobilie das Verhältnis zwischen Kaufpreis und Jahreskaltmiete ist. Als mittlerer Durchschnitt gilt gemeinhin, dass der Kaufpreis einer Immobilie nicht das 25-fache einer Jahreskaltmiete übersteigt. In Top-Lagen, beispielsweise den Innenstädten von Großstädten, kann dieses Verhältnis allerdings sogar beim 30-fachen oder mehr liegen. Dies lässt sich lagebedingt meist leider nicht ändern.
Nebenkosten
Dann sollte man sich auch dahingehend informieren, wie hoch die Nebenkosten bei der Anschaffung einer Immobilie sein können. Generell gilt, dass neben einem Kaufpreis für die Immobilie selbst auch immer noch Maklerprovision, Grunderwerbsteuer sowie Notarkosten mit einberechnet werden sollten. Dazu gehören auch die Verwaltungskosten. Diese sind im Gegensatz zu den anderen Nebenkosten jedoch langfristig nach dem Immobilienkauf notwendig.
Nutzungsdauer
Weiß man bereits vor dem Kauf einer Immobilie, wie lange man diese zu behalten gedenkt, kann dies durchaus von Vorteil sein. So lässt sich langfristig auf die Jahre gesehen um einiges besser planen. Normalerweise geht man davon aus, dass eine Immobilie alle rund 15 Jahre wiederverkauft wird.
Mieteinnahmen
Auch wichtig ist die Frage nach den Mieteinnahmen. Kann man bereits einen Preis für die Kaltmiete pro Quadratmeter berechnen oder ist es dafür noch zu früh? Wer sich dahingehend unsicher ist, dem ist auch hier immer ein Immobilienmakler zu empfehlen. Dieser kann durch langjährige Expertise und diverse Schulungen den Preis einer Immobilie sehr genau kalkulieren, indem er alle wichtigen Faktoren in die Berechnung einfließen lässt. Seriöse Makler zeichnen sich hierbei durch kompetente, saubere und zeitsparende Arbeit aus.
Steuern
Ein sehr wichtiges Thema ist die Frage der steuerlichen Verpflichtungen. Dabei können sowohl das Grundstück als auch das Gebäude für steuerliche Zwecke aufgeteilt werden. Es gibt meist eine Abschreibung in einer bestimmten Höhe und bei alldem ist auch der persönliche Grenzsteuersatz ein wichtiger Faktor zur Berechnung der Steuern.
Finanzierung
Eine Immobilie, die frei zum Kauf steht, zu finanzieren, ist trotz der teils hohen Versuchung, auch Risiken dafür einzugehen, kein Kinderspiel. Sollte man hier einen Kredit aufnehmen, dann stellen sich hier wiederum diverse Fragen. So sollte man sich beispielsweise informieren, wie lange die Zinsbindung des Kredites gültig ist. Ist sie länger als die tatsächliche Nutzungsdauer einer Immobilie, ist von dieser Art von Kredit eher abzuraten.
Wiederverkauf
Letztlich sollte man sich auch noch über den eventuellen Wiederverkauf Gedanken machen. Dabei kann man beispielsweise recherchieren, welche Faktoren bereits heute die Wertentwicklung der Immobilie beeinflussen, und zwar über Jahre und Jahrzehnte.
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