Bei dem Thema Stadtentwicklung treffen eine Vielzahl von Beteiligten auf äußerst komplexe Anforderungen – eine wahre Herausforderung, sowohl im urbanen Raum als auch in ländlichen Gegenden.
In früheren Zeiten war es bei der Stadtplanung und -entwicklung unerlässlich, dass viele manuelle Bebauungspläne studiert wurden und als Entscheidungsgrundlage dienten. Eine wirkliche Vorstellung von der Wirkung in der Realität vermittelten diese jedoch nicht. Die moderne Bauprojekt Visualisierung macht die Stadtentwicklung wesentlich anschaulicher und für alle involvierten Beteiligten zugänglicher.
Realitätsnahe Ansicht von Gebäuden und Straßenzügen
Die digitalen Zeiten ermöglichen es, beispielsweise durch spezielle Geo-Web-Entwicklungen, die Kommunikation mit allen involvierten Partien und dadurch den vollständigen Prozess der Planung wesentlich transparenter zu gestalten.
Bei einer solchen dreidimensionalen Webanwendung werden die jeweiligen Geodaten einer Gemeinde nach einheitlichen Strukturen aufbereitet und in eine interaktive Umgebung integriert. So ist eine sehr realitätsnahe Ansicht von Straßenzügen und Gebäuden über einen Multi-Touch-Tisch möglich. Es gibt bereits Kommunen, welche diese innovative Visualisierungsmöglichkeit genutzt haben, um sie bei Bürgerbeteiligungsgesprächen einzusetzen.
Mitgestaltung der Bürger und direktes Feedback
Über spezielle Plattformen können die Bürger einer Gemeinde sogar ihre eigenen Ideen für die Gestaltung ihres eigenen Nachbarschaftsumfeldes online übermitteln. Diese Plattformen sind direkt an die Datenquellen der Stadtentwicklung angeschlossen, wodurch es möglich ist, dem Nutzer eine direkte Rückmeldung hinsichtlich der Umsetzbarkeit seiner Idee zu geben.
Dadurch entsteht der Vorteil, dass sich die Stadtverwaltung nur konkret mit solchen Fällen beschäftigt, die generell umgesetzt werden könnten und Akzeptanz bei den jeweiligen Anwohnern finden würden. So wird das Risiko, eine Fehlinvestition zu begehen, wesentlich verringert, da die Anwohner schon in der Phase der Entscheidungsfindung aktiv einbezogen werden.
Durch die leicht verständlichen und anschaulichen 3D-Visualisierungen und die Funktion für die Rückmeldung sind solche intelligenten Systeme sehr benutzerfreundlich. Die Anwendung wurde bereits in großen Metropolen, wie Hamburg, London und Rom in konkreten Fällen getestet.
3D Visualisierungen – Große Vorteile für die Immobilienwirtschaft
Doch nicht nur im Rahmen der Stadtplanung und -entwicklung bietet die 3D Visualisierung große Vorteile. Befinden sich Immobilienprojekte noch in ihrer Planungsphase und es ist lediglich das Baugrundstück vorhanden, hilft die dreidimensionale Visualisierung dabei, dem Kunden zu helfen, sich vorstellen zu können, wie das Endergebnis seiner potentiellen neuen Immobilie einmal aussehen und wirken wird.
Potentielle Kunden und Interessenten erhalten eine sehr realitätsnahe Rundum-Ansicht des Projektes. Vor allem in der Architekturbranche wird diese Technik immer stärker genutzt, aber auch in anderen Bereichen erweist sie sich als wahrer Gewinn. Die genauen Dimensionen eines Bauprojektes können den Kunden hier auf sehr einfache Art vermittelt werden. Besonders in der heutigen Zeit möchten Menschen, die viel Geld in ein Immobilienprojekt investieren, genau wissen, was sie erwarten können. So besteht keine Gefahr mehr, dass bei dem ersten Betreten des fertigen Projekts eine unangenehme Überraschung wartet.
Die 3D Visualisierungen werden aus Fotomaterial, Bauplänen, Grundrissen und den Daten der Architekten erstellt. So wird ein Bauprojekt, bei dem noch nicht einmal der erste Spatenstich vollzogen wurde, zum Leben erweckt – durch Schatteneffekte, Sonneneinstrahlungen und speziellen Hintergrundmontagen. Geeignet ist die 3D Visualisierung dabei sowohl für die Visualisierung von Innenräumen, Gewerbe- und Wohnimmobilien, Grundrisse und Optimierung von Standortportraits und Visualisierungen für Architekten. Ein Immobilien-Exposé wird dadurch in hohem Maße aufgewertet.
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