Kleidungsstücke selbst zu entwerfen und zu nähen, ist eine tolle Sache. Damit das Vorhaben einen professionellen Touch erhält, sollten die kreierten Sachen mit Etiketten versehen werden. Sie spiegeln die hohe Qualität der Arbeit optimal wider. Auf ihnen kann die Marke, die Kleidergröße und nützliche Informationen zum Waschen und zur Zusammensetzung des Materials angegeben werden. Ob Kleidung, Taschen oder Accessoires - Etiketten geben dem selbstgenähten Werk das perfekte Finish.
Professionelle Optik durch Etiketten
Wer als Designer gewerblich unterwegs sein möchte, sollte die Angelegenheit nicht zu laienhaft angehen. Selbstgenähte Produkte können noch so hochwertig gefertigt sein, ohne ein entsprechendes Etikett wirkt das ganze irgendwie unprofessionell. Auch wenn die Sachen nur für die Familie und Freunde gedacht sind, eignet sich diese Art der Kennzeichnung. Auf Etiketten gedruckte Infos zum Kleidungsstück sind ziemlich praktisch, da sie immer an der Klamotten gefunden werden können. Allergiker brauchen nicht lang zu suchen, um die verwendeten Materialien einzusehen.
Für den Designer selbst haben Etiketten ebenso Vorteile. Vor allem bei der Fertigung einer höheren Stückzahl kann schnell der Überblick verloren werden, welches Kleidungsstück welche Größe aufweist. Während bei Sachen für Erwachsene sich die Maße halbwegs erahnen lassen, ist das bei Kinderkleidung etwas komplizierter. Über die Kennzeichnung gehört solch ein Problem der Vergangenheit an. Beim Nähen sollte die Anbringung von Etiketten deshalb stets als letzter Arbeitsschritt angefügt werden.
Etiketten zum Einnähen entwerfen
Stoffetiketten zum Einnähen gibt es in allen Formen und Farben und mit jeder Menge Optionen, diese an persönliche Wünsche anzupassen. Da für Designer, die ihre Kleider verkaufen, eine Kennzeichnungspflicht besteht, kann der Platz auf dem Etikett gleich dazu genutzt werden, die gesetzlich vorgeschriebene Beschreibung der Faserzusammensetzung zu vermerken. Die Kennzeichnung sollte dauerhaft, sichtbar, leicht lesbar und immer zugänglich sein.
Etiketten sind die ideale Möglichkeit, seiner Pflicht als gewerbetreibender Designer nachzukommen. Das Einnähetikett kann ganz individuell gestaltet werden. Neben Größenangaben, Hinweisen zum Material und dem Logo des Labels lassen sich beispielsweise lustige Sprüche aufdrucken. Auf diese Weise kann die Klamotte zu einem absoluten Unikat avancieren. Knallbunte Etiketten eignen sich ebenfalls, um sich von der Konkurrenz abzusetzen und Einzelstücke zu kreieren.
Etikett und Hang Tag
Infos zum Kleidungsstück können nicht nur auf Etiketten niedergeschrieben werden. Mit einem Hang Tag an den Anziehsachen erhält die selbstgenähte Arbeit zusätzlich eine professionelle Note. Hang Tags werden aus stabilem Papier hergestellt und mit einem Loch für die Aufhängung versehen. Sie sind erhältlich in mattem oder glänzendem Finish und werden einzeln geschnitten.
Anhängeetiketten sind ein Blickfang mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten. Sie stechen dem Betrachter sofort ins Auge und können das Interesse der Kunden wecken. Für den Gebrauch an einem Kleidungsstück lässt sich auf dem Hang Tag das Label und eine Größenangabe platzieren. Auch ein Preisschild kann daran befestigt werden. Die passende Kordel oder Schnur, an welchem das Hang Tag hängt, spielt in puncto Professionalität ebenfalls eine Rolle. Edle Garne wirken natürlich hochwertiger.
Etikett und Hang Tag an Selbstgenähtem befestigen
Das Einnähen der Etiketten ist kinderleicht. Sie können als Schlaufe zwischen einer Naht angebracht werden. Zwei Stiche an jeder Seite und das Etikett ist befestigt. Eine Fixierung mit Stecknadeln hilft beim Einnähen. Bei der Gestaltung des Etiketts ist bereits darauf zu achten, dass genügend Platz gelassen wird, schließlich sollen auch nach dem Einnähen alle Informationen sichtbar sein. Hang Tags lassen sich an Knöpfen und Reißverschlüssen optimal befestigen.
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