5.000 Familienunternehmen massiv in ihrer Existenz bedroht
Die letzten Einnahmen erzielten die meisten Schausteller an Weihnachten im letzten Jahr. Zudem dürfen die Schausteller aufgrund des Verbots von Großveranstaltungen noch bis Ende Oktober quasi nicht arbeiten. Nun sind mehr als 5.000 Familienunternehmen massiv in ihrer Existenz bedroht.
Wenn etwa Cafés, Biergärten und Restaurants wieder öffnen dürften, dann sollten auch Kirmesse und Volksfeste unter freiem Himmel und an frischer Luft wieder erlaubt sein, argumentieren die Schausteller. „Wenn unsere Kinder gemeinsam im Planschbecken sitzen dürfen, muss es auch möglich sein, gemeinsam Karussell zu fahren“, betont Präsident des Deutschen Schaustellerbundes Albert Ritter: „Wenn es erlaubt ist, dicht gedrängt im Flugzeug nach Mallorca zu fliegen, muss es erst recht gestattet sein, im Autoscooter nebeneinander zu sitzen.“
Weiterlesen unter |