Wenn der Prozess des strategischen Einkaufs optimal gestaltet ist, sorgt dieser dafür, dass die Auswahl der Lieferanten verbessert und die Lieferrisiken minimiert, die Effizienz in sämtlichen Ausgabekategorien erhöht und mehr Transparenz bei Prognosen und der Preisgestaltung geschaffen wird.
Doch wie kann der strategische Einkauf mit einer wirklich maximalen Effizienz betrieben werden? Ein wertvolles Werkzeug dafür ist zum einen eine professionelle Lieferantenmanagement Software. Welche Faktoren zum anderen ausschlaggebend sind, zeigt der folgende Artikel.
Optimierungspotenzial im strategischen Einkauf
Bei dem strategischen Einkauf handelt es sich um einen Prozess der Beschaffung, der Erfassung von Daten, der Analyse von Ausgaben, der Marktforschung und der Verhandlungen und Abschlüsse von Verträgen – er ist damit äußerst vielschichtig und komplex. Es ist dazu vielmehr nötig, als einfach nur Rohstoffe und Waren zu kaufen.
Selbstverständlich ist es möglich, den Prozess des strategischen Einkaufs lediglich auf die kundenspezifischen Anforderungen des jeweiligen Unternehmens auszurichten. Allerdings ist und bleibt das Kernziel immer, die Rentabilität zu steigern. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein zentral integriertes System notwendig.
Tolle Beispiele, die für Optimierungen im Bereich des Einkaufs typisch sind, sind die Digitalisierung von Belegen und die Automatisierung von unterschiedlichen Arbeitsabläufen und Prozessen. Auch die Einrichtung eines digitalen Geschäftsnetzwerks zeigt, dass der strategische Einkauf ein großes Potenzial für nützliche Innovationen bietet.
Der strategische Einkauf – Die vier Schritte
1. Erfassung der Daten und Analyse der Ausgaben: Im Zuge der Ausgabenanalyse findet eine Zusammenfassung aller Lieferantendaten statt. Dadurch wissen die Unternehmen exakt, bei wem sie wie viel Geld ausgeben. Die Lieferantendatenbank kann dadurch nachhaltig optimiert werden.
2. Finden von geeigneten Lieferanten und Ausschreibungen: Ein strategischer Vorteil kann in dem Finden von Lieferanten liegen, wenn ein digitales Geschäftsnetzwerk von dem Unternehmen dazu genutzt wird. Innerhalb dieses Netzwerkes können sich unterschiedliche Lieferanten um Aufträge bewerben, wodurch ein stärkerer Konkurrenzdruck erzeugt wird. Ebenfalls ist es hier möglich, schnell auf die Daten der Lieferanten zuzugreifen und Angebote anzufordern.
3. Verhandlungen und Abschlüsse von Verträgen: Durch bestimmte Werkzeuge können Prozesse und Arbeitsabläufe effektiv beschleunigt werden. Mit Hilfe digitaler Signaturen können Abläufe automatisiert und simpel gestaltet werden. So ist auch das Anlegen einer elektronischen Vertragsablage kein Problem und für nötige Vertragsverlängerungen können entsprechende Erinnerungen eingestellt werden.
4. Optimierung und Implementieren: Dadurch, dass die Beschaffung digitalisiert und automatisiert abläuft, ist es für Unternehmen möglich, langfristig und stetig zu wachsen. Es können Feedbackschleifen eingerichtet werden, um eine kontinuierliche Verbesserung der Prozesse zu gewährleisten und Bewertungen von Lieferanten durchgeführt werden, damit es zu jeder Zeit möglich ist, die optimalen Konditionen zu vereinbaren.
Gemeinsam mit der Einrichtung von digitalen Geschäftsnetzwerken können Softwarelösungen für den strategischen Einkauf nachhaltig dafür sorgen, dass Risiken minimiert und die Effizient gesteigert wird. Dadurch werden wertvolle Einsparungen hinsichtlich der Kosten möglich.
Durch den Einsatz intelligenter Programme wird es für alle Unternehmen möglich, ihren Einkaufsbereich mit einer maximalen Effizienz zu gestalten. Dabei ist es nicht wichtig, ob es sich um große oder kleine Unternehmen handelt, oder aus welcher Branche diese stammen. Ein strategisch organisierter Einkauf bietet auf allen Ebenen weitreichende Vorteile, von denen jedes Unternehmen langfristig profitiert.
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