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Erneut massiver Wegfall von Intensivbetten – Operationen mussten bereits 2018 verschoben werden |
23.11.2021 13:27:51 |
Der Abbau von Intensivbetten in Deutschland setzt sich weiter fort. Einer der größten Faktoren sind fehlende Pflegekräfte in den Kliniken. Aktuell (20. November 2021) stehen in Rheinland-Pfalz zum Beispiel etwa 25 Prozent weniger Intensivbetten zur Verfügung als noch im Jahr 2020. Diese erschreckenden Zahlen meldete die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin. Klinikleitungen forderten bereits im Jahr 2018 die Bundesregierung zum Handeln auf und mahnten den Pflegepersonalmangel an.
Kliniken melden starken Personalmangel
Nach Angaben der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin stehen in Rheinland-Pfalz, mitten in der vierten Corona-Welle, demnach nur rund 1.000 Betten auf Intensivstationen zur Verfügung.
Die Krankenhäuser melden kontinuierlich zunehmenden Personalmangel im laufenden Betrieb. Der Anteil der Intensivbereiche, die Einschränkungen durch Personalmangel meldeten, stieg steil von 11 Prozent (Anfang Oktober 2020) bis auf 55 Prozent (Januar 2021) an. Der Personalmangel hat starke Auswirkungen auf die Betreibbarkeit der Intensivkapazitäten. Eine Reduktion der freien Betten ist eine direkte Konsequenz, teilt die Deutsche Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin mit.
Zum Gesamtbeitrag und den Zahlen: |
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