Heute möchte ich über Ungerechtigkeit sprechen, ich würde es sogar menschliche Gemeinheit nennen.
In der deutschen Stadt Dorsten in NRW lebt der berühmte Menschenrechtler Herr Dmitrij Adamow. Seit vielen Jahren hilft Herr Adamow Menschen als Menschenrechtsverteidiger. Seine Artikel wurden in viele Sprachen übersetzt und weltweit veröffentlicht. Er kämpfte jedoch viele Jahre und für seine eigenen Rechte. Am Ende endete die Geschichte glücklich. Die Gerechtigkeit hat gewonnen. So kam es uns alles vor. Damals, vor mehr als 3 Jahren. Aber ... die Geschichte hat ihre Fortsetzung. Anfang Oktober 2019 stellte Herr Adamow einen Antrag für Niederlassungserlaubnis. Bis dahin hatte er 3 Jahre eine Aufenthaltserlaubnis. Adamows Antrag wurde von der Ausländerbehörde Dorsten angenommen. Vor 3 Wochen sagte Herr Adamow in seinem Interview, dass er seit 3 Monaten auf Dokumente gewartet habe. Wenn er sie bis Mitte Februar nicht erhält, wird er vor Gericht gehen. Sein Interview kann hier gelesen werden: http://www.nachrichten.com/index.php?main=nav&txt_search_stichwort=dmitrij+adamow&ort=346&sparte=2&selsparte=2&selort=3-346&selnews=110356
Mitte Februar erhielt er einen Brief von der Ausländerbehörde Dorsten, in dem es hieß, Antrag für Niederlassungserlaubnis abgelehnt wurde, da er erst seit 3 ​​Jahren Aufenthaltserlaubnis hat. Ich bat Herrn Alex Green, einen amerikanischen Anwalt, Spezialist für deutsches Recht, um Klarstellung. Folgendes sagte er: „Gemäß §9 Aufenthaltsgesetz muss eine Person 5 Jahre Aufenthaltserlaubnis haben und mindestens 60 Monate Pflichtbeiträge oder freiwillige Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung geleistet hat. Herr Adamow ist seit über 16 Jahren in Deutschland. Er zahlt seit über 10 Jahren Rentenversicherung. All diese Jahre, in denen Adamow in Deutschland ist und Steuern zahlt, hätten berücksichtigt werden müssen. Das ganze Problem ist, dass der Ausländerbehörde Mitarbeiter sehr jung ist. 2017 schloss er die Ausbildung ab und wurde zum Oberinspektor ernannt.Die jüngere Generation wuchs mit Computerspielen auf. Sie spielen das Schicksal der Menschen. Sie wissen nicht, was Verantwortung ist, was Ehre ist. Sie kümmern sich nicht um Menschen. In der Rechtspraxis weiß ich, dass bei der Beantragung einer Niederlasungserlaubnis eine Überprüfung für 4 Wochen durchgeführt wird und weitere 4 Wochen für die Erstellung von Dokumenten erforderlich sind. Das sind maximal 2 Monate. Vor 4 Monaten stellte Herr Adamow einen Antrag ein. Was hat der Inspektor in diesen 4 Monaten getan? Ich denke, das spielte Spiele auf dem Bürocomputer.“
Dies ist nicht das erste Mal, dass die Handlungen von Beamten der Dorsten-Administration im besten Fall verwirrend sind. Die Rekrutierung für Stadt Dorsten lässt zu wünschen übrig. Junge Beamte können und sollten nicht über das Schicksal der Menschen entscheiden! Dies erfordert erfahrenes Personal. Vor 4 Jahren wurde die Situation in Herrn Adamovs Fall von der obersten Macht Deutschlands kontrolliert. Das Handeln von Mitarbeitern wie Elehrt beschämt nicht nur die Stadt Dorsten, sondern schadet auch dem Ansehen Deutschlands insgesamt. Ich hoffe wirklich, dass auch diesmal die Gerechtigkeit triumphiert! |