Zerbst ist eine Stadt mit rund 15.500 Einwohnern im Bundesland Sachsen-Anhalt, Kreisstadt des Landkreises Anhalt-Zerbst. Sie hat mehr als 1050-jährige Geschichte. Von 1603 bis 1793 residierte in Zerbst das Fürstenhaus von Anhalt-Zerbst, deren berühmteste Tochter als Zarin Katharina II. Rußland regierte.
Das Schloßgarten mit der ehemaligen fürstlichen Reithalle bestätigt sich als heutige Stadthalle. St. Bartholomäikirche ist frühere Hof- und Stiftskirche mit frei stehendem Glockenturm; Kirche St. Nicolai, als Ruine erhaltene ehemals größte Hallenkirche Mitteldeutschlands, wurde schwer im II. Weltkrieg zerstört und bewahrt vor dem Abriß, heute Sanierung und Sicherung. Ehem. Franziskanerkloster und Kirche heute sind Gymnasium Francisceum, wissenschliche Bibliothek und Museum der Stadt Zerbst.
Mittelzentrum erschließt sich mit solider Infrastruktur. Zerbst ist auch das Zentrum des Werkzeugmaschinenbaus, der Metallbe- und -verarbeitung; Feinkostherstellung (TK), Wurst- und Fleischwarenproduktion und Lagerhäuser. Verwaltungssitz der Unfallkasse Sachsen-Anhalt sowie Amtsgericht, Kreissparkasse, Kreiskrankenhaus befinden sich in dieser Stadt.
Die Zeitunge in Zerbst ist
Volksstimme – Zerbst (www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/lokales/zerbst/)
Die Homepage von Zerbst ist
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