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Warum raue Oberflächen für Modulgläser spitze sind |
23.05.2013 21:40:00 |
Neumarkt – Lichtstrahlen einfangen – das ist die Aufgabe eines Solarmoduls. Wer sich das einmal vergegenwärtigt, der versteht auch, dass man genau an diesem Punkt die Leistungsfähigkeit von Modulen erheblich verbessern kann. Das ist auch der Grund, warum die Premiummodule von Jurawatt mit speziellem Pyramidenglas ausgestattet sind. Bei einer schrägen Lichteinstrahlung erzielen diese Gläser bis zu 20 % mehr Ertrag, auch bei einer ungünstigen Ausrichtung.
Durch die Reflexion der Sonnenstrahlen geht Energie verloren. Ein Ansatz, um die Leistung von Modulen zu steigern ist also, den Effekt der Reflexion durch Beschichtung zu verhindern. Reflexion gibt es vor allem an der Grenze von Luft und Glas. Das spezielle Pyramidenglas der Jurawatt-Premiummodule funktioniert wie eine Lichtfalle: Bereits reflektierte Lichtstrahlen werden an der Innenseite des Glases erneut gebrochen und reflektiert. Dadurch wird das Licht teilweise wieder ins Innere der Solarzelle geleitet. Dazu kommt, dass bei einem schrägen Einfallswinkel der Anteil der reflektierten Strahlen wesentlich geringer ist als bei einer glatten Oberfläche.
Strahlendes Weiß - für noch mehr Lichtausbeute
Das eingesetzte Glas ist zudem „extra weiß“ – das sorgt dafür, dass der für die Solarzelle nutzbare Strahlungsbereich schon ab dem nahen ultravioletten Bereich sehr gut übertragen wird. Diese Eigenschaft verdankt es der Tatsache, dass es im Vergleich zu anderen Silikatgläsern besonders eisenarm ist.
„Meister Proper“ inklusive: der Selbstreinigungseffekt von Pyramidenglas
Das Pyramidenglas besitzt zwar eine strukturierte Oberfläche, diese aber ist in sich extrem glatt. Das bedeutet, dass sich Schmutzpartikel schlecht anlagern können. Sie wandern in die Vertiefungen und werden dort von Wind und Regen wieder entfernt. Die Erhöhungen bleiben sauber und leiten weiterhin Licht in die Module. Im Gegensatz dazu verschmutzt Glattglas gleichmäßig und lässt dann insgesamt weniger Licht durch.
Jurawatt GmbH
Als Teil der J.v.G. Thoma Gruppe besitzt Jurawatt ein solides Fundament. Das Unternehmen fertigt neben mono- und polykristallinen Solarmodulen spezielle Modultypen wie flexible Solarmodule und Hochtemperaturmodule. Die Innovationskraft der bayerischen „Solarmanufaktur“ mit Sitz in Neumarkt in der Oberpfalz ist durch zahlreiche Patente belegt. Forschung und Entwicklung haben einen hohen Stellenwert. Jurawatt bekennt sich zum Wirtschafts- und Produktionsstandort Deutschland.
Weitere Infos:
Jurawatt Vertrieb GmbH
Eggenstr. 17
92318 Neumarkt
Germany
Tel. +49(0)9181 / 50 95 30
Internet: www.jurawatt.de
Email: info@jurawatt.de
Presse: Werner Thoma
w.thoma@jurawatt.de
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