Einer Studie zur Folge, die die Deutsche Gesellschaft für Zahnbehandlungsphobie erstellt hat, haben fast 70% der Deutschen Angst vor dem Zahnarztbesuch. Fast eine Million Bundesbürger leiden unter einer Zahnarztphobie, bei ihnen ist diese Angst so ausgeprägt, dass sie den Zahnarzt ganz meiden. Von dieser krankhaften Angst sind vor allem Männer betroffen. Die Folgen werden leider früher oder später für jeden sichtbar: schlechte oder fehlende Zähne.
Doch der Medizin ist es gelungen, einen Weg zu finden, diesen ängstlichen Menschen das strahlende Lächeln zurück zu geben - durch Zahnimplantate im Schlaf. Denn die Chirurgen und Implantologe möchten ihren Patienten die Behandlung so angenehm wie möglich gestalten, deshalb führen Kliniken für Implantologie in Zusammenarbeit mit Fachärzten für Anästhesie alle Eingriffe auch in Analgosedierung durch.
Analgosedierung ist der Fachbegriff für eine Art Dämmerschlaf, in den die Patienten versetzt werden. Allerdings besteht ein großer Unterschied zur Vollnarkose, denn bei der Analgosedierung bleiben sämtliche Körperfunktionen und Reflexe intakt und der Patient atmet selbständig. Die bekannten Risiken der Vollnarkosen bleiben aus. Bei sehr ängstlichen Menschen oder größeren Eingriffen wie das Einsetzen von Zahnimplantaten hat sich das Verfahren bewährt.
Zahnimplantate im Schlaf bedeutet: entspannt, schmerzfrei und mit einem neuen strahlenden Lächeln aufwachen.
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