17Juni: Gedenktag an den Aufstand.
Kommunistische Parteien bemächtigen sich heutzutage eines irreführenden Populismus. Sie bewegen sich grundsätzlich im selben politischen Konsens wie die restlichen Parteien, setzen in ihren Parolen und Programmen allerdings auf unrealisierbare Sozialforderungen innerhalb des maroden Systems. Diese Utopien wirken verführerisch auf das Volk, welches geknechtet durch den Kapitalismus sich nach Freiheit sehnt.
Doch hinter diesen utopischen Zielen steht jener Kommunismus, jenes kommunistische Manifest von Karl Marx, durch welches bereits mehr als 100 Millionen Menschen ihr Leben verloren. Jeder realexistierende Kommunismus, ob China, Russland, Kambodscha, Nordkorea usw. endete in Brudermord innerhalb der eigenen Ländergrenzen. Dies beruht auf dem propagierten ,,Klassenkampf" von Karl Marx, welcher die Ungerechtigkeit des Kapitalismus in der falschen Geldverteilung sieht.
Er ruft dahingehend die unteren ,,Klassen" zum Kampf gegen die führenden ,,Klassen" auf.
Dies endete in Deutschland nach dem ersten Weltkrieg in einer Räterepublik, welche sich durch Plünderungen, Mord und Verwüstung auszeichnete. Parteien wie die DKP & DieLinke berufen sich noch heute auf jene Räterepublik und fordern ein ähnliches System für das heutige Deutschland.
------ Schon vergessen? ------
Beispielloser Streik..
Ausgelöst wurde der Aufstand am 16. Juni 1953, als die DDR-Regierung unter Ulbricht die Arbeitsnormen bei gleichen Löhnen kräftig erhöhte.
Am Morgen des 17. Juni 1953 weigerten sich dann die Bauarbeiter in der Berliner “Stalinallee” die Arbeit aufzunehmen und verlangten mit Gewerkschafts- und Regierungsvertretern sprechen zu wollen.
Zwar kam niemand, um mit den Bauarbeitern zu sprechen, doch breitete sich die Nachricht vom Streik wie ein Lauffeuer im ganzen Land aus. Plötzlich streikten auch in Halle, Leipzig und Merseburg die Arbeiter.
Von anderen Ostberliner Stadtteilen kamen protestierende Arbeiter in die “Stalinallee”, um sich dort mit den Bauarbeitern zusammenzuschließen. Von dort begann man einen Demonstrationszug zum Brandenburger Tor. Die Polizei stellte sich zunächst dem Demonstrationszug nicht entgegen. Die Demonstranten forderten freie Gewerkschaften, freie Wahlen und Freiheit. Vom Brandenburger Tor wurde die Sowjetfahne heruntergerissen und in Brand gesteckt.
Am Mittag des 17. Juni 1953 fuhren dann die russischen Besatzungstruppen mit Panzern rücksichtslos in die Menschenmenge hinein. Aus dem Streik der Arbeiter entwickelte sich der Volksaufstand des 17. Juni. Rasch erfaßt er die gesamte DDR. Zentren der Volkserhebung sind die Großbetriebe Leuna, Buna, Wolfen, Hennigsdorf und die Industrieregionen Magdeburg, Halle, Leipzig, Jena, Gera, Brandenburg und Görlitz.
Die geschätzte Bilanz: mehr als 50 Tote und Hunderte Verletzte bei den Auseinandersetzungen; mindestens 20 standrechtliche Erschießungen. Nachdem die “Ordnung” wieder hergestellt ist, greifen die Besatzungsmacht und ihre ostdeutschen Helfer weiter unerbittlich durch. 1.526 Verurteilungen folgen. Zwei Deutsche werden zum Tode verurteilt und hingerichtet, unzählige müssen für lange Jahre ins Gefängnis. Nicht vergessen werden dürfen die 40 russischen Soldaten, die sich geweigert haben, auf deutsche Arbeiter zu schießen. Sie starben unter den Gewehrsalven ihrer Kameraden.
-----------------------
Ihre Ziele und Forderungen mögen himmlisch klingen, doch sind gerade sie verantwortlich für die Zustände heutzutage.
|