Verkehrsdezernentin Katrin Eder dazu
„Vor dem Hintergrund gesunkener Belastungen im gleitenden Jahresmittel und der generell im gesamten Stadtgebiet einhergehenden deutlich sinkenden Belastung von Stickoxid-Werten sowie der gutachterlich prognostizierten weiteren Schadstoff-Reduktion durch die Einführung von Tempo 30 auf der Rheinachse zum 1. Juli 2020 als auch der weiteren Maßnahme ,Umweltspur‘ wird das zum 1.10.2020 angekündigte Fahrverbot für Dieselfahrzeuge Euro 5/V nicht in der vorliegenden und überarbeiteten Version des ,Luftreinhalteplanes 2016 – 2020, Anpassung Stickstoffdioxid mit Rheinachse‘ aufgenommen.“
Eine Umweltspur soll eingerichtet werden
Zudem plane man mit Blick auf den Herbst 2020, eine Umweltspur auf der Rheinachse einzurichten. Diese soll dann für Busse, Taxis und Radfahrer zur Verfügung stehen, um die Belastungen mit Schadstoffen – besonders am „Hotspot Rheinallee/Ecke Kaiserstraße“ – weiter zu reduzieren. „Einbußen für den Verkehrsfluss sind dadurch ausdrücklich nicht zu erwarten und wir schaffen dennoch ein Angebot für den Umweltverbund“, betont Eder. Ab Herbst 2020 werde der erste Teil der Umweltspur mit Ummarkierungen etabliert, um sie in 2021 von der Kaiserstraße bis zur Quintinsstraße durchgehend einzuführen. Man erwarte durch das Abrücken des Verkehrs von der direkten Wohnbebauung weitere Schadstoffreduktionen.
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