Die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) erklärte, dass alle Kinder ein Recht auf Bildung hätten. Deswegen werden die Regelungen in den Kitas im Land weiter gelockert. Sie sollen unter allen notwendigen Auflagen in einen erweiterten Betrieb geben. Die Notbetreuung wird erweitert und alle Eltern sollen die Notbetreuung in Anspruch nehmen können. Kinder sollten „tageweise, stundenweise“ in die Kindertagesstätten zurückkehren können, das sei sowohl für die Kinder als auch für die Eltern wichtig. Dreyer erklärt: „Alle Eltern, die die Betreuung brauchen, sollen sie bitte auch in Anspruch nehmen.“ Jeder der es benötige, solle dieses Angebot auch annehmen.
Die Schulen werden zum 25. Mai für weitere Klassen geöffnet. Dazu gehören die dritten Klassen der Grundschulen und die Klassen der Sekundarstufe I in den weiterführenden Schulen. Dabei erwähnte die Bildungsministerin das Rahmenkonzept, das bereits vor der Kultusministerkonferenz erarbeitet wurde. Dort müsse man unter der Prämisse des Gesundheitsschutzes die entsprechend nötigen Vorkehrungen treffen. Ziel sei es, die Kinder in den Wochen vor den Sommerferien die Kinder zumindest schrittweise wieder an die Schulen zurückkehren können. |