Bingen – Mit der Volksheiligen, bekanntesten Mystikerin des Mittelalters, Patronin der Sprachforscher und Naturwissenschaftler befasst sich das Taschenbuch „Hildegard von Bingen. Die deutsche Prophetin“ aus der Feder des Wiesbadener Autors Ernst Probst. Die 1098 vermutlich in Bermersheim bei Alzey geborene und 1179 in ihrem Kloster Rupertsberg bei Bingen gestorbene adlige Nonne wirkte als Naturforscherin, schreibende Ärztin, Heilerin, Komponistin, Malerin, Theologin, Mystikerin, Biologin, Psychologin und Äbtissin. Ungeachtet ihres Beinamens „von Bingen“ hielt sich Hildegard die längste Zeit ihres Lebens in der Frauenklause eines Klosters auf dem Disibodenberg bei Odernheim am Glan auf. Später gründete sie die Klöster auf dem Rupertsberg bei Bingen und in Eibingen bei Rüdesheim. Bereits zu Lebzeiten verehrte man Hildegard von Bingen, die wiederholt Visionen erlebte, wie eine Heilige und bezeichnete sie ehrfurchtsvoll als „Tischgenossin Gottes“. Trotz mehrmaliger Prüfung hat man sie bisher nicht formell heiliggesprochen. Ungeachtet dessen wird sie im römischen Kalender als heilig erwähnt. Das kleine 68-seitige, reich bebildete Taschenbuch „Hildegard von Bingen. Die deutsche Prophetin“ (ISBN 978-3-640-68869-2) schildert ihr ereignisreiches Leben. Es ist bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ www.grin.com sowie in mehr als 1.000 Online-Buchshops sowie in jeder guten Buchhandlung erhältlich.
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