Heute ist Guntersblum eine Gemeinde des Landes Rheinland-Pfalz, hat ca. 4.000 Einwohner und eine weinbauliche Fläche von 550 ha. Die Guntersblumer Weine gedeihen in einem Landstrich voller Licht und Wärme, sind fruchtig und sortentypisch. In einer Urkunde des Klosters Maximin in Trier vom Jahre 897 wird unsere Gemeinde zum ersten mal erwähnt. Jedoch ist die Besiedlungsgeschichte viel älter.
Die evangelische Kirche mit ihren beiden sarazenischen Türmen, die zwei Schlösser der Grafen von Leiningen, ein Deutschherrenhaus und die vielen Winzergehöfte im fränkischen Baustil sind Sehenswürdigkeiten besonderer Art. Der Kellerweg in seiner baulichen Einmaligkeit ist als Traummeile des Weines der Mittelpunkt des Kellerwegfestes in Guntersblum, das - und dies kann mit Stolz gesagt werden - das größte Weinfest der Region ist.
Der Weinbau, der heute noch Gemarkung und Gemeinde prägt, hat sich nach der Eroberung Galliens durch die Römer von Burgund über Rhein und Mosel ausgebreitet. Unter Karl dem Großen und seinem Sohn Ludwig des Frommen kam es zur ersten Blütezeit des Guntersblumer Weines.
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