Weißenthurm ist eine Stadt am Mittelrhein zwischen Andernach und Koblenz. Sie ist Verwaltungssitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde im Landkreis Mayen-Koblenz. Weißenthurm ist eine Kleinstadt direkt am Rhein im Neuwieder Becken, gegenüber von Neuwied und südlich von Andernach. Zur Zeit sind rund 7.800 Einwohner in dierem Ort angemeldet.
Benannt wurde die Stadt nach einem alten Grenzturm, der am früheren Übergang zwischen den Kurfürstentümern Trier und Köln liegt. Der „Weiße Thurm“ gehört bis heute zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt, ebenso wie die katholische Pfarrkirche und das Hoche-Denkmal, das an den Rheinübergang der französischen Sambre- und Maasarmee unter General Lazare Hoche am 18. April 1797 erinnert.
Früher war der Ort vor allem industriell geprägt. Aufgrund der drei Haupterwerbszweige − Bimsindustrie, Brauereien und Blechverarbeitung − wurde Weißenthurm auch als „3B-Stadt“ bezeichnet. Die Bimsindustrie ist verschwunden, da der Rohstoff Bims abgebaut ist. Die beiden letzten größeren Brauereien Schultheis- und Nettebrauerei mussten dem Druck der „Großen“ weichen. Die Blechverarbeitung ist derzeit der größte Gewerbesteuerzahler.
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