Trebsen ist eine Kleinstadt mit 4.325 Einwohnern im Zentrum des Muldentalkreises im Regierungsbezirk Leipzig in Sachsen und gehörte zu DDR-Zeiten zum Kreis Grimma. Erstmalig soll es im Jahr 991 zur Erwähnung der Burg "Trebizin" gekommen sein. Aus dieser mittelalterlichen Burg entstand ein vom spätgotischen Stil geprägtes Schlos, Schloss Trebsen am Westufer der Mulde. Außerdem ist Kirche mit Zwiebelturm aus dem 12. bis 13. Jh auch sehenswert.
Die Ansiedlungen in und um Trebsen sind durch die im 19. Jahrhundert an der Mulde sich entwickelnde Papierindustrie und den Quarzporphyrabbau am Colm geprägt. In den Industrie- und Gewerbegebieten siedelten sich Unternehmen an, die die wirtschaftliche Struktur der Region mit charakterisieren. Im Ortskern befinden sich die Sparkasse, Arztpraxen und Apotheke. Bereits vorhandene Handwerksbetriebe konnten sich wirtschaftlich festigen und mittelständige Unternehmen setzen heute ihre Produktion am traditionellen Standort fort. Alle gemeinsam bilden das Rückgrat der Trebsener Wirtschaft.
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