Friedland ist eine Kleinstadt rund 7.700 Einwohnern im Landkreis Mecklenburg-Strelitz im Osten Mecklenburg-Vorpommerns. Die seit dem 1. Januar 2004 amtsangehörige Stadt ist Sitz des Amtes Friedland, dem weitere fünf Gemeinden angehören. Die Stadt ging aus einem slawischen Burgort hervor, 1244 unter dem Namen Vredeland von den Markgrafen Otto III. und Johann I. gegründet.
Die Pfarrkirche Sankt Marien, im 14./15. Jahrhundert im Stil der Backsteingotik erbaute sehr einheitliche, dreischiffige Hallenkirche mit immerhin 11 Jochen. 2 Joche davon wurden wie die westliche Toppelturmfassade in der 2. Hälfte des 14. Jh. angefügt. Das Museum der Stadt ist in dem restaurierten Fachwerkgebäude Mühlenstraße 1 untergebracht.
Ehemals Industriestadt mit modernen Industriebetrieben wie u. a. die Zuckerfabrik, Stärkefabrik, Fliesenwerk und Molkerei. Doch stellten sie ihre Arbeit nach der Wende ein. An ihre Stelle traten neue Klein- und Mittelbetriebe des Handwerks, die allerdings die große Zahl der Arbeitslosen nicht auffangen konnten.
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